26. Juni – 6. Juli 2025
26. Juni – 6. Juli 2025

SOL GABETTA

Nach ihren jüngsten Residenzen bei der Staatskapelle Dresden und den Bamberger Symphonikern eröffnet Sol Gabetta die Saison 2024/25 mit einer Europa-Tournee mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter der Leitung von Mikko Franck. Im Wiener Konzerthaus, wo Gabetta das Publikum immer wieder begeistert hat, wird sie in ihrer Porträtserie an zwei Kammermusikabenden sowie als Solistin zu erleben sein.

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Nach ihren jüngsten Residenzen bei der Staatskapelle Dresden und den Bamberger Symphonikern eröffnet Sol Gabetta die Saison 2024/25 mit einer Europa-Tournee mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter der Leitung von Mikko Franck. Im Wiener Konzerthaus, wo Gabetta das Publikum immer wieder begeistert hat, wird sie in ihrer Porträtserie an zwei Kammermusikabenden sowie als Solistin zu erleben sein. Dabei spielt sie Konzerte von Schostakowitsch und Saint-Saëns mit den Wiener Symphonikern und der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Nach ihrer lang erwarteten Rückkehr in die USA, bei der sie ihr Debüt mit der New York Philharmonic gibt und mit The Cleveland Orchestra sowie dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Klaus Mäkelä, einem ihrer geschätztesten musikalischen Kollegen, auftritt, wird Gabetta 2025 erneut mit New York Philharmonic und Jakub Hrůša für ein Gastspiel beim Bravo! Vail Festival in Colorado zu hören sein. 

Gabetta pflegt ihre langjährige Verbindung zum Philharmonia Orchestra, indem sie Weinbergs Cellokonzert unter der Leitung von Santtu-Matias Rouvali interpretiert. Sie kehrt auch zu den Münchner Philharmonikern zurück, um mit Lahav Shani zusammenzuarbeiten, nachdem sie in der vergangenen Saison für ihre kraftvolle Interpretation von Lutosławskis Konzert für Cello und Orchester breite Anerkennung erhalten hatte. 

Sol Gabetta, eine gefragte Gastkünstlerin bei führenden Festivals, war „Artiste étoile“ des Lucerne Festivals, wo sie mit den Wiener Philharmonikern unter Franz Welser-Möst, dem Mahler Chamber Orchestra unter François-Xavier Roth und dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Marin Alsop auftrat. Sie schöpft weiterhin Inspiration aus einem weiten Kreis von musikalischen Begegnungen und Kollaborationen, insbesondere beim Solsberg Festival, das unter ihrer engagierten künstlerischen Leitung gedeiht. 

Kammermusik steht im Mittelpunkt von Gabettas Schaffen, was sich in ihren bevorstehenden Trio- Rezitals mit Isabelle Faust und Alexander Melnikov, einer Tournee mit ihrem langjährigen Klavierpartner Bertrand Chamayou durch Europa und jüngsten Auftritten mit Kristian Bezuidenhout und Francesco Piemontesi beim Gstaad Festival und der Schubertiade zeigt. In der Vergangenheit führten sie Kammermusikkonzerte zu renommierten Orten wie dem Lincoln Center in New York, der Wigmore Hall in London, dem Lucerne, Verbier und Salzburger Festival, den Schwetzinger und Rheingau Musikfestivals sowie zur Schubertiade Schwarzenberg und dem Beethovenfest Bonn. 

Für ihre aussergewöhnlichen künstlerischen Leistungen, Visionen und Kreativität, die einen bedeutenden Beitrag zum kulturellen Leben Europas geleistet haben, wurde sie 2024 mit dem Schweizer Musikpreis und 2022 mit dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet. Zuvor erhielt sie 2018 den Herbert-von-Karajan-Preis bei den Salzburger Osterfestspielen, wo sie als Solistin mit der Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann auftrat. Im Jahr 2019 wurde sie mit dem ersten OPUS Klassik Award als Instrumentalistin des Jahres für ihre Interpretation von Schumanns Cellokonzert ausgezeichnet. Der ECHO Klassik würdigte ihre Leistungen mehrfach zwischen 2007 und 2013 sowie 2016. Sie wurde für einen GRAMMY Award nominiert und erhielt 2010 den 

Gramophone Young Artist of the Year Award sowie 2012 den Würth-Preis der Jeunesses Musicales. Ebenso erhielt sie Auszeichnungen bei der Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und beim ARD-Musikwettbewerb in München. 

Ihre umfangreiche Diskografie bei SONY Classical wird kontinuierlich erweitert. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören eine Aufnahme von späten Werken Schumanns sowie eine Live- Aufnahme der Cellokonzerte von Elgar und Martinů mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle und Krzysztof Urbański. Im Jahr 2017 arbeitete sie mit Cecilia Bartoli zusammen und präsentierte auf einer ausgedehnten Europa-Tournee ihr gemeinsames Album Dolce Duello, das bei Decca Classics erschien. 

Sol Gabetta spielt auf mehreren italienischen Meisterinstrumenten des frühen 18. Jahrhunderts, darunter ein Cello von Matteo Goffriller aus dem Jahr 1730, Venedig, das ihr vom Atelier Cels Paris zur Verfügung gestellt wurde, sowie seit 2020 das berühmte „Bonamy Dobree-Suggia“ von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1717, das ihr grosszügig von der Stradivari-Stiftung Habisreutinger zur Verfügung gestellt wird. Seit 2005 lehrt sie an der Musikakademie Basel. 

PABLO BARRAGÁN

Der Klarinettist Pablo Barragán ist bekannt für seinen raffinierten Klang, gepaart mit hohem technischem Können, Bühnencharisma und einer grenzenlosen Neugierde für die programmatische Gestaltung seiner Auftritte.

 

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Der Klarinettist Pablo Barragán ist bekannt für seinen raffinierten Klang, gepaart mit hohem technischem Können, Bühnencharisma und einer grenzenlosen Neugierde für die programmatische Gestaltung seiner Auftritte. 

Pablo bekam seine Ausbildung am Konservatorium von Sevilla bei Antonio Salguero und bei Matthias Glander an der Fundación Barenboim-Said in Sevilla. Er ist unter anderem Gewinner des Prix Crédit Suisse Jeunes Solistes 2013. 

Er hat mit Orchestern wie dem Bruckner Orchester Linz, dem Barcelona Symphony Orchestra, den Hamburger Symphonikern, dem Orquesta Sinfónica de Radio Televisión Española und der Slowakischen Philharmonie unter Dirigenten wie Anja Bihlmaier, Thomas Dausgaard, Daniel Raiskin und Zsolt Hamar zusammengearbeitet. 

Pablo hat die Ehre, mit wunderbaren Kammermusikpartnern wie Elena Bashkirova, Beatrice Rana, Kian Soltani, Emmanuel Pahud, dem Modigliani Quartett, dem Schumann Quartett und vielen anderen zusammenzuarbeiten. Zu seinen Kammermusikeinladungen gehören Auftritte beim Rheingau Musik Festival, Classiche Form, dem Martha Argerich Festival, der Wigmore Hall London und der Tonhalle Zürich. 

In der Saison 2024/25 wird Pablo Barragán mehrere Solokonzerte mit Orchester geben, darunter sein Auftritt mit dem Franz-Liszt-Kammerorchester in Kronberg mit dem Kammerkonzert von Karl Amadeus Hartmann unter der Leitung von Herrn Barragán selbst. In dieser Saison wird er das Klarinettenkonzert von Mozart mit dem SUK Symphony Orchestra Prague unter der Leitung von Wilhelm F. Walz, dem Sinfonieorchester Biel Solothurn unter der Leitung von Yannis Pousporikas und dem Orquesta Camerata Musicalis, mit dem er auch sein Debüt im Auditorio Nacional de Música geben wird. Weitere Konzertengagements bringen ihn u.a auch zum Stadtorchester Thun, mit denen er das Klarinettenkonzert von Stanford aufführen wird.

Als gefragter und beliebter Kammermusiker wurde er in dieser Saison zum Marvao Festival, zum Kaposfest, zu den March Music Days in Ruse, zum Jerusalem Chamber Music Festival, zu den Zwischentönen Engelberg, zum Mosel Musikfestival und zu den Schaumburger Schlosskonzerten eingeladen. Zusammen mit Noa Wildschut und Frank Dupree ist er zu Gast im Beethoven-Haus Bonn, im Concertgebouw Amsterdam, beim NFM Wroclaw, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und beim Nymphenburger Sommer. Weitere Konzerte mit dem Cremona Quartett werden ihn nach l'Aquila in Italien und nach Ruse mit dem Sitkovetsky Trio führen.

Pablos Neugier und kreativer Geist spiegeln sich auch in der Repertoireauswahl seines jüngsten Albums BOUNDLESS wider, auf dem er zusammen mit Sophie Pacini für das Musiklabel Aparté die vielfältigen Klangwelten der Klarinettensonaten von Weinberg, Bernstein, Prokofiev und Poulenc zusammenführt. Dafür ernteten sie zahlreiche positive Kritiken. Gemeinsam mit Noa Wildschut und Frank Dupree veröffentlichen sie in der Saison 24/25 eine Aufnahme mit Werken jüdischer Komponisten des 20. Jahrhunderts, darunter Paul Schoenfield und Ernest Bloch 

Seit 2020 ist Pablo Barragán als Professor an der Barenboim-Said Akademie in Sevilla und bei zahlreichen Meisterkursen wie beispielsweise in der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid tätig. Er ist auch ein Künstler des Klarinettenherstellers Buffet Crampons und spielt ein Instrument des Modells RC Prestige. 

 

KRISTIAN BEZUIDENHOUT

Kristian Bezuidenhout, ist einer der vielseitigsten und aufregendsten Musiker unserer Tage, sowohl als Spieler von Tasteninstrumenten als auch als Dirigent. 1979 in Südafrika geboren, begann er sein Studium in Australien und vollendete es an der Eastman School of Music in Rochester, NY/USA.

 

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Kristian Bezuidenhout, ist einer der vielseitigsten und aufregendsten Musiker unserer Tage, sowohl als Spieler von Tasteninstrumenten als auch als Dirigent. 1979 in Südafrika geboren, begann er sein Studium in Australien und vollendete es an der Eastman School of Music in Rochester, NY/USA. Nach anfänglicher Ausbildung zum modernen Pianisten bei Rebecca Penneys wandte er sich frühen Tasteninstrumenten zu, studierte Cembalo bei Arthur Haas, Hammerklavier bei Malcolm Bilson sowie Continuo-Spiel und Aufführungspraxis bei Paul O'Dette. Internationale Aufmerksamkeit erregte er im Alter von 21 Jahren, als er den renommierten Ersten Preis und den Publikumspreis beim Brügger Klavier-Wettbewerb gewann.

Heute ist Kristian Bezuidenhout als Solist auf Hammerklavier, Cembalo und modernem Klavier regelmässiger Gast bei führenden Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Gewandhausorchester Leipzig, Mozarteum Orchester, Camerata Salzburg, Orchestre des Champs Elysées, Les Arts Florissants, Orchestra of the Eighteenth Century, Concertgebouw Orchestra, Chamber Orchestra of Europe, Orchestra of the Age of Enlightenment, Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Chicago Symphony Orchestra und dem Australian Chamber Orchestra. Er trat auf mit gefeierten Künstlern wie John Eliot Gardiner, Philippe Herreweghe, Bernhard Haitink, Daniel Harding, Frans Brüggen, Trevor Pinnock, Giovanni Antonini, Jean-Guihen Queyras, Isabelle Faust, Alina Ibragimova, Rachel Podger, Carolyn Sampson, Anne Sofie von Otter, Mark Padmore und Matthias Goerne. 

Neben seiner Arbeit als Solist ist er immer mehr auch als Dirigent gefragt und widmet sich der Musik des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts mit Ensembles wie the English Concert (Händel Chandos Anthems, Purcell Odes, Bach Johannespassion), Tafelmusik, Collegium Vocale, Juilliard 415, Kammerakademie Potsdam und Dunedin Consort (Bach Matthäuspassion). Kristian Bezuidenhout ist Erster Gastdirigent des Freiburger Barockorchesters und des English Concert.

Kristian Bezuidenhouts reichhaltige und preisgekrönte Diskographie von mehr als 30 Titeln ist überwiegend bei Harmonia Mundi erschienen. Sie umfasst die komplette Solo-Tastenmusik von Mozart (Diapason d’Or de l’AnnéeJahrespreis der Deutschen SchallplattenkritikCaecilia Prize). Schuberts „Die schöne Müllerin mit Julian Prégardien; sämtliche Klavierkonzerte von Beethoven mit dem Freiburger Barockorchester; einen Zyklus (in Arbeit) aller Klavierkonzerte von Mozart mit dem Freiburger Barockorchester (ECHO Klassik); Bach Violin-Sonaten mit Isabelle Faust; Mozart Violin-Sonaten mit Petra Müllejans und Lieder von Beethoven und Mozart sowie Schumanns „Dichterliebe“ mit Mark Padmore (Edison Award). 2013 wurde er vom Gramophone Magazine zum „Artist of the Year“ ernannt. Demnächst erscheinen 2 CDs Mozart Klavierkonzerte mit dem Freiburger Barockorchester, aufgenommen Ende 2024.

In der Saison 2024/2025 ist Kristian Bezuidenhout als Solist und Gastdirigent zu erleben bei Czech Philharmonic Orchestra, Orchestre des Champs-Élysées, Handel and Haydn Society, Tapiola Sinfonietta, Royal Northern Sinfonia, Irish Chamber Orchestra. Er wird in Europa Konzerte geben mit Anne Sofie von Otter, Sol Gabetta, Isabelle Faust, Julian Prégardien und dem Consone Quartet. 

 

KENNETH BROBERG

Seine erste Berührung mit klassischer Musik verdankt er der Liebe seines italienischen Großvaters zu den Drei Tenören. Im Alter von 6 Jahren begann Broberg mit dem Klavierunterricht auf dem Klavier seiner Familie.

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Während seiner vielversprechenden Karriere, bevor er 2021 mit den American Pianist Awards und dem Christel DeHaan Classical Fellowship ausgezeichnet wurde, gewann Kenny Broberg 2017 die Silbermedaille beim Van Cliburn International Piano Competition und 2019 die Bronzemedaille beim International Tchaikovsky Competition sowie Preise bei den internationalen Klavierwettbewerben in Hastings, Sydney, Seattle und New Orleans und wurde so zu einem der am meisten ausgezeichneten und international renommierten Pianisten seiner Generation. Broberg wird für seine einfallsreichen, intelligenten und intensiven Auftritte gelobt. 

«Broberg beherrschte alles, was er an diesem Wochenende spielte, und schöpfte aus allen Registern eine Palette von Stimmungen», schreibt der Indianapolis Star über Brobergs Auftritt bei den Finals for American Pianists Awards. «In der 'Dante-Sonate' aus Liszts Pilgerjahre hat der Pianist mit Leichtigkeit das Drama der Reise eingefangen und die ganze Energie dieser Emotionen in das epische Ende einfliessen lassen.»

Seine erste Berührung mit klassischer Musik verdankt Broberg der Liebe seines italienischen Grossvaters zu den Drei Tenören. Im Alter von 6 Jahren begann er mit dem Klavierunterricht auf dem Klavier seiner Familie. Während seiner Kindheit in Minneapolis begann er sein Klavierstudium bei Dr. Joseph Zins in den Crocus Hill Studios in Saint Paul. Während der High School hielt er seinen Musikunterricht mit Baseball- und Eishockeyspielen im Gleichgewicht. Er ist nach wie vor ein begeisterter Fan der Minnesota Twins und der Wild, deren Spielstände er in den Übungspausen verfolgt.

Broberg erwarb 2016 einen Bachelor of Music an der Moores School of Music der University of Houston, wo er bei Nancy Weems studierte. Er setzte sein Studium an der Park University in Parkville, Missouri, unter der Leitung von Stanislav Ioudenitch fort, dem Goldmedaillengewinner des Internationalen Van-Cliburn-Klavierwettbewerbs 2001. Ab dem akademischen Jahr 2022-2023 wird Broberg als stellvertretender Professor des von Ioudenitch geleiteten Fundación Banco Santander Klavierlehrstuhls an der Reina Sofía School of Music in Madrid tätig sein.

Broberg ist auf Bühnen und in Konzertsälen in ganz Europa, Asien, Australien und Nordamerika aufgetreten und hat mit einigen der angesehensten Dirigenten der Welt zusammengearbeitet, darunter Ludovic Morlot, Kent Nagano, Leonard Slatkin, Vasily Petrenko, Nicholas Milton, John Storgårds, Carlos Miguel Prieto, Gerard Schwarz und Stilian Kirov. Er hat unter anderem mit dem Royal Philharmonic und den Sinfonieorchestern von Minnesota, Indianapolis, Kansas City, Sydney, Seattle und Fort Worth zusammengearbeitet. Er wurde von WQXR, Performance Today, Minnesota Public Radio und ABC (Australien) vorgestellt und präsentierte im März 2021 seine Originalkomposition «Barcarolle» auf NPR. 

LUCAS CAMPARA DINIZ

Der in Südbrasilien geborene Lucas Campara Diniz entdeckte die Gitarre schon früh unter dem musikalischen Einfluss der Gaucho-Traditionen seiner Familie. Schon bald feierte er erste Erfolge.

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Der in Südbrasilien geborene Lucas Campara Diniz entdeckte die Gitarre schon früh unter dem musikalischen Einfluss der Gaucho-Traditionen seiner Familie. Schon bald feierte er erste Erfolge. Im Jahr 2013 gewann er den 1. Preis beim Av Rio Gitarrenwettbewerb, beim Sebastian Benda Musikwettbewerb und beim Internationalen Gitarrenwettbewerb Fred Schneiter. Ein Jahr später unternahm er seine erste internationale Tournee durch Chile und trat als Solist mit dem Orquesta del Maule auf.

Heute steht Lucas auf den bedeutendsten Bühnen Europas und begeistert das Publikum bei renommierten Musikfestivals. Als Mitglied des geschätzten Passo Avanti Quartetts und als mitreissendes Duo mit der Schlagzeugerin Vivi Vassileva ist er in renommierten Häusern aufgetreten, darunter Grafenegg, Wiener Konzerthaus, Philharmonie Essen, Kissinger Sommer, Rheingau Musik Festival, Europäische Wochen, Mosel Musikfestival, Schleswig-Holstein Musikfestival...

Ein wichtiges Anliegen ist ihm die Weiterentwicklung des klassischen Gitarrenrepertoires. Durch Originalkompositionen wie seine Sonate für Gitarre solo und die enge Zusammenarbeit mit anderen Komponisten trägt er massgeblich zur Schaffung neuer Werke für die Gitarrenliteratur bei. In Zusammenarbeit mit dem Wiener Konzerthaus gab er zwei Werke für sein Duo in Auftrag: Javier Contreras' «Sonate für Vibraphon und Gitarre» und Sergio Assads «Three Brazilian Legends», die er dort im Herbst 2020 uraufführte.

BERTRAND CHAMAYOU

Bertrand Chamayou ist einer der herausragendsten und brillantesten Pianisten unserer Zeit. Er ist bekannt für seine mitreissenden Darbietungen, die gleichzeitig kraftvoll virtuos, fantasievoll und atemberaubend schön sind.

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Bertrand Chamayou ist einer der auffallendsten und brillantesten Pianisten unserer Zeit. Er ist bekannt für seine mitreißenden Darbietungen, die gleichzeitig kraftvoll virtuos, einfallsreich und atemberaubend schön sind. Als einer der führenden Interpreten französischer Musik umfasst sein umfangreiches Repertoire bedeutende Werke wie das gesamte Klavierwerk von Ravel, die Etüden und Années de pèlerinage von Liszt und die Vingt regards sur l'enfant-Jésus von Messiaen. Gleichzeitig hat der französische Pianist eine tiefe Leidenschaft für neue Musik und hat mit Komponisten wie Pierre Boulez, Henri Dutilleux, György Kurtág, Thomas Adès, Bryce Dessner und Michael Jarrell zusammengearbeitet.

In dieser Saison wird er mit dem London Symphony Orchestra in Gstaad und La-Côte-Saint-André auftreten, einen Kammermusikabend in der Wigmore Hall geben und mit dem Seattle Symphony Orchestra, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Kammerorchester Basel, dem Chamber Orchestra of Europe, dem BBC Philharmonic Orchestra, dem Sinfonieorchester Basel, dem Les Siècles Orchestra, dem Gürzenich Orchester Köln, dem Belgian National Orchestra und dem Detroit Symphony Orchestra konzertieren. Eine Tournee mit Barbara Hannigan wird die beiden Musiker mit Duoabenden nach Montreal, Toronto, Vancouver, Victoria, La Jolla, Rochester, Philadelphia, New York, Ottawa, Washington und Paris führen. Duoabende mit Sol Gabetta finden im Wiener Konzerthaus, Gewandhaus Leipzig, De Doelen Rotterdam, Triest und Bologna statt. In dieser Saison gibt Bertrand Chamayou Solokonzerte in Clermont-Ferrand, Metz, Bordeaux, Poitiers, Perth, Paris, Dijon, Lyon, Aix-en-Provence, Toulouse, Lille und Oeiras.

Bertrand Chamayou konzertiert mit den renommiertesten Orchestern: den Wiener Philharmonikern, dem New York Philharmonic, den Orchestern von Cleveland, San Francisco, Pittsburgh, Chicago, Atlanta, Montreal, Wien und London, dem Orchestre de Paris, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France und dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, den Rundfunkorchestern in München, Frankfurt, Köln und Kopenhagen sowie dem NHK Symphony Orchestra, dem Seoul Philharmonic Orchestra und dem Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Er hatte das Privileg, unter der Leitung von Pierre Boulez und Sir Neville Marriner zu spielen und arbeitet mit Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Herbert Blomstedt, Semyon Bychkov, Charles Dutoit, Mikko Franck, Santtu-Matias Rouvali, Krzysztof Urbanski, Philippe Herreweghe und Gianandrea Noseda, Philippe Jordan, Andris Nelsons, François-Xavier Roth, Tugan Sokhiev, Sir Antonio Pappano und Elim Chan.

Er ist ein hoch angesehener Kammermusiker, zu dessen Partnern renommierte Künstler wie Sol Gabetta, Barbara Hannigan, Vilde Frang, Renaud und Gautier Capuçon, Leif Ove Andsnes, das Quatuor Ebène und Antoine Tamestit zählen. Er setzt sich sehr für neues Repertoire ein und hat auch mit Henri Dutilleux und György Kurtág zusammengearbeitet sowie in jüngster Zeit mit Thomas Adès, Bryce Dessner und Michaël Jarrell, der ihm sein letztes Klavierkonzert gewidmet hat.

Bertrand Chamayou hat eine große Anzahl sehr erfolgreicher Aufnahmen veröffentlicht, darunter seine mehrfach ausgezeichnete Naïve-CD mit Musik von César Franck. Für seine Aufnahme der Klavierkonzerte Nr. 2 und 5 von Camille Saint-Saëns wurde er mit dem Gramophone Recording of the Year Award 2019 ausgezeichnet. Er ist der einzige Künstler, der fünfmal mit dem renommierten französischen Victoires de la Musique ausgezeichnet wurde, hat einen exklusiven Plattenvertrag mit Warner/Erato und wurde 2016 mit dem ECHO Klassik für seine Einspielung des Gesamtwerks für Klavier solo von Ravel ausgezeichnet. 

Bertrand Chamayou wurde in Toulouse geboren; sein musikalisches Talent wurde schnell von dem Pianisten Jean-François Heisser erkannt, der später sein Professor am Pariser Konservatorium wurde. Er vervollständigte seine Ausbildung bei Maria Curcio in London. Seit 2021 ist Chamayou Co-Künstlerischer Leiter des Festival Ravel, dem neuen großen internationalen Festival zu Ehren von Maurice Ravel im französischen Baskenland.

HANA CHANG

Hana Chang ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und hat den ersten Preis bei der Stradivarius International Violin Competition, den zweiten Preis beim Internationalen Louis Spohr Wettbewerb sowie bei der Beethoven Hradec International Violin Competition, den dritten Preis bei der Prague Spring International Violin Competition und die Silbermedaille bei der Fischoff National Chamber Music Competition gewonnen.

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Die 2002 geborene Hana Chang war Gewinnerin der 2023 in der Wigmore Hall abgehaltenen Young Classical Artists Trust and Concert Artists Guild International Auditions. Sie wurde als einer der „Rising Stars of 2024“ von Classic FM nominiert und wurde kürzlich als Empfängerin eines Borletti-Buitoni-Stipendiums und als Mitglied des BBC Radio 3's New Generation Artist Scheme 2024-26 bekannt gegeben.

Hana ist mit Orchestern wie dem Prager Radiosinfonieorchester, der Philharmonie Baden-Baden, den Czech Virtuosi, dem Belgischen Nationalorchester, dem Hunan Symphony Orchestra, dem Utah Symphony Orchestra, den Stuttgarter Philharmonikern, den Poznań Philharmonikern und dem Tallinn Chamber Orchestra aufgetreten. Sie ist Preisträgerin der Internationalen Violinwettbewerbe Stuttgart, Yehudi Menuhin, Prager Frühling, Beethoven Hradec, Stradivarius und Louis Spohr. Erst kürzlich wurde sie zur Preisträgerin des "Queen Elisabeth International Violin Competition" ernannt.

Als begeisterte Kammermusikerin trat Hana bei zahlreichen Festivals auf, darunter das Rockport Chamber Music Festival, das Internationale Kammermusikfestival Utrecht, das Solsberg Festival, das Gstaad Menuhin Festival, das Deer Valley Music Festival, das Vevey Spring Classic Festival und das Sion Festival, und konzertierte mit Künstlern wie Janine Jansen, Sol Gabetta, Daniel Müller-Schott, Dénes Várjon, Amihai Grosz und Till Fellner, um nur einige zu nennen.

Hana wohnt derzeit in Berlin und studiert bei Christian Tetzlaff an der Kronberg Academy. Dieses Studium wird durch das Nikolas Gruber-Patronat gefördert. Sie wird weiterhin von Janine Jansen betreut, mit der sie an der Haute École de Musique in Sion, Schweiz, studierte. Zuvor studierte sie bei Ida Kavafian am Curtis Institute of Music.

Hana spielt auf einer Geige von Nicolo Amati aus dem Jahr 1647, die ihr freundlicherweise von der Rin Collection in Singapur zur Verfügung gestellt wurde.

ALEXANDRA DOVGAN

Alexandra Dovgan wurde 2007 in eine Musikerfamilie geboren und begann Ihr Klavier-Studium mit viereinhalb Jahren. Fünf Jahre alt, bewies sie erstmals ihr Talent, als sie die äußerst selektive Aufnahmeprüfung der Academic Central Music School in Moskau passierte, wo sie bei Mira Marchenko studierte. Aktuell studiert sie am Ateneo de Música in Malaga. Alexandras musikalische Entwicklung wurde stark von ihrer kreativen Kommunikation mit einem der herausragendsten Pianisten unserer Zeit beeinflusst, Grigory Sokolov.

 

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Alexandra Dovgan wurde 2007 in eine Musikerfamilie geboren und begann Ihr Klavier-Studium mit viereinhalb Jahren. Fünf Jahre alt, bewies sie erstmals ihr Talent, als sie die äusserst selektive Aufnahmeprüfung der Academic Central Music School in Moskau passierte, wo sie bei Mira Marchenko studierte. Aktuell studiert sie am Ateneo de Música in Malaga. Alexandras musikalische Entwicklung wurde stark von ihrer kreativen Kommunikation mit einem der herausragendsten Pianisten unserer Zeit beeinflusst, Grigory Sokolov. 

Alexandra hat bereits bei fünf internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter Vladimir Krainev Moscow International Piano Competition, Astana Piano Passion, International Television Contest "The Nutcracker". Erst zehn Jahre alt, wurde sie mit dem Grand Prix bei der II°International Grand Piano Competition in Moskau ausgezeichnet. Die Bilder des Konzertes gingen per Medici.TV und Youtube um die Welt, und bewegten Musiker sowie Klavier-Liebhaber gleichermassen. 

Trotz ihres jungen Alters hat Alexandra Dovgan schon an einigen der bedeutendsten Konzertsäle der Welt debütiert, darunter: die Philharmonie & Konzerthaus in Berlin, Théâtre des Champs-Élysées Paris, Amsterdam Concertgebouw, Konzerthaus Wien, Tonhalle Zürich, Victoria Hall in Genf, Konserthuset in Stockholm, Palau de la Música in Barcelona und Gulbenkian in Lissabon - und wurde stets mit Standing Ovation and begeisterten Kritiken gefeiert. 

Seit ihrem ersten und bejubelten Rezital bei den Salzburger Festspielen beeindruckte Alexandra Kritiker und Publikum gleichermassen mit einer imponierenden Reihe internationaler Debüts: u.a. mit Gustavo Dudamel und dem Mahler Chamber Orchestra, mit der Kioi Sinfonietta in Japan und Trevor Pinnock, mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Paavo Järvi, Stockholm Philharmonic und Ton Koopman, Barcelona Symphony und Kazushi Ono, sowie kürzlich mit Bergen Philharmonic und Pietari Inkinen. 

In der Spielzeit 2024/25 wird Alexandra unter anderem zu Gast in London mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Edward Gardner sein; sie wird in der Alten Oper Frankfurt, Stuttgarter Liederhalle, Philharmonie Essen, am Mailänder Konservatorium, und Théâtre des Champs-Élysées in Paris zu hören sein und kehrt zurück an das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo unter Kazuki Yamada’s_ _Leitung. Ausserdem sind Europa-Tourneen mit dem Kammerorchester Basel und dem Kammerorchester Stuttgart geplant, und Alexandra freut sich auf ihr Debüt mit dem Orquesta Nacional de España und Detroit Symphony. 

Alexandras Klavierspiel ist geprägt von spontaner Tiefe und grossem Bewusstsein, sowie vom Klang ausserordentlicher Schönheit und Präzision. Oberflächliche Shows oder technische Demonstrationen wird man bei ihr nicht finden, stattdessen eine beeindruckende Konzentration, gepaart mit Reinheit des Ausdrucks und kreativer Vorstellungskraft. Die junge Pianistin besitzt eine charismatische Bühnen-Präsenz und eine ausgeprägte Persönlichkeit. 

Im Juni 2024 erhielt Alexandra Dovgan den prestigeträchtigen Prix Serdang von Rudolf Buchbinder und Adrian Flury in Anerkennung ihrer Erfolge und bereits bedeutenden Karriere. 

FRANK DUPREE

Frank Dupree, Gewinner des International Classical Music Award und des Opus Klassik, ist einer der vielseitigsten Pianisten und Dirigenten der jungen Generation. Mit seiner ansteckenden Energie und unbändigen Spielfreude begeistert er das Publikum.

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Frank Dupree, Gewinner des International Classical Music Award und des Opus Klassik, ist einer der vielseitigsten Pianisten und Dirigenten der jungen Generation. Mit seiner ansteckenden Energie und unbändigen Spielfreude begeistert er das Publikum als Solist mit erstklassigen Orchestern, als Play/Direct-Künstler, Dirigent sowie als Jazz-Pianist des Frank Dupree Trios. Seine Aufnahmen der Klavierkonzerte von Nikolai Kapustin sorgen international für Aufsehen (New York Times: „one of the most entertaining and put-on-repeat recording [of the] year“). Seit 2023 ist Frank Dupree Artistic Partner des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn.

In der Spielzeit 2024-2025 debütiert Frank Dupree als Solist mit dem London Symphony Orchestra / Sir Antonio Pappano (Kapustin Klavierkonzert Nr. 4), hr-Sinfonieorchester Frankfurt / Patrick Hahn (Gershwin Klavierkonzert in F), Göteborgs Symfoniker / Santtu-Matias Rouvali (Kapustin Klavierkonzert Nr. 5). Wiedereinladungen führen Frank Dupree zum SWR Symphonieorchester, Stuttgarter Philharmoniker, Dortmunder Philharmoniker (play/direct), Münchner Symphoniker, Robert Schumann Philharmonie Chemnitz, Göttinger Sinfonieorchester und Sinfonieorchester Liechtenstein. In Kammermusikprojekten tritt er in der Alten Oper Frankfurt, Tonhalle Zürich, Konzerthaus Wien, Brucknerhaus Linz und im Concertgebouw Amsterdam auf.

Zu den Highlights in Frank Duprees Karriere zählen Konzerte mit dem Philharmonia Orchestra, London Philharmonic Orchestra, BBC Concert Orchestra, Royal Northern Sinfonia, NDR Radiophilharmonie, Essener Philharmoniker, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Staatskapelle Weimar, Sinfonieorchester Wuppertal, Orchestre national d'Île-de-France, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Berner Sinfonieorchester, Trondheim Symfoniorkester, Malmö SymfoniOrkester, Malmö Operaorkester, Auckland Philharmonia Orchestra und dem Sinfónica Nacional de México.

Konzertreisen führen Frank Dupree zum Verbier Festival, Lucerne Festival, Beethovenfest Bonn, Heidelberger Frühling, Kurt Weill Fest, Kissinger Sommer, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Vaduz Classic und Oranjewoud Festival, sowie zu prominenten Konzertsälen wie das New York Lincoln Center, Royal Albert Hall, Wigmore Hall, Elbphilharmonie Hamburg, Philharmonie de Paris, Konzerthaus Berlin, Philharmonie Essen und Dortmund und zum Festspielhaus Baden-Baden.

Frank Dupree ist ein passionierter Kammermusiker, der mühelos Genregrenzen überschreitet – ein Ruf, der auch dem Frank Dupree Trio vorauseilt, in dem Dupree gemeinsam mit Jakob Krupp (Bass) und Obi Jenne (Drums) das spannungsgeladene Verhältnis zwischen Jazz und Klassik auslotet. Darüber hinaus gestaltet Frank Dupree immer wieder kreative und aussergewöhnliche Programme in wechselnden Kammermusikformationen. Mit Risings Stars wie Kian Soltani, Vivi Vassileva, Timothy Ridout, Simon Höfele, Noa Wildschut und Pablo Barragán pflegt er einen engen künstlerischen Austausch.

In seinen CD-Produktionen widmet sich Frank Dupree derzeit insbesondere den Werken des in der Ukraine geborenen Komponisten Nikolai Kapustin (1937-2020). Im November 2024 wird das Label Capriccio die Kapustin Klavierkonzerte Nr. 2 & 6 mit dem SWR Symphonieorchester und der SWR Big Band veröffentlichen. Frank Duprees Interpretationen des Klavierkonzerts Nr. 4 (Württembergisches Kammerorchester Heilbronn / Case Scaglione) und des Klavierkonzerts Nr. 5 (Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin / Dominik Beykirch) wurden mit dem International Classical Music Award und dem Diapason d’Or ausgezeichnet. Das Gramophone Magazine bescheinigte Dupree eine „grenzenlose Brillanz“. „Fantastisch“ seien auch die Interpretationen des

Klavierkonzerts Nr. 5, so der WDR, sie holten „den Drive und die pure Freude […] aus dieser Musik heraus.“ Weltersteinspielungen, Uraufführungen und die enge Zusammenarbeit mit Komponisten wie Wolfgang Rihm, HK Gruber, Péter Eötvös, Christian Jost und Daniel Bjarnason verdeutlichen Duprees grosse Begeisterung für die Musik unserer Zeit.

Der 1991 in Rastatt (Deutschland) geborene Musiker nahm bereits im frühen Kindesalter Unterricht in den Fächern Klavier und Schlagzeug. Später studierte er Klavier (Prof. Sontraud Speidel) und Dirigieren (Prof. Péter Eötvös, Prof. Hans Zender) an der Hochschule für Musik Karlsruhe. 2012 wurde er für seine Beethoven-Interpretation als Pianist und Dirigent mit dem 1. Preis beim Internationalen Hans-von-Bülow-Wettbewerb in Meiningen ausgezeichnet. 2014 wurde Frank Dupree einziger Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs, zudem Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und der Studienstiftung des deutschen Volkes. Wichtige Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Emanuel Ax, Menahem Pressler, Ferenc Rados und Gábor Takács-Nagy.

Er assistierte bei Projekten von Sir Simon Rattle und Mario Venzago. Frank Dupree ist Steinway Artist.

VERONIKA EBERLE

Mit ihrem aussergewöhnlichen Talent, ihrem sicheren Auftreten und ihrer musikalischen Reife genießt Veronika Eberle bei den weltweit besten Orchestern, Konzertveranstaltern und Festivals sowie einigen der bedeutendsten Dirigenten hohes Ansehen. Internationale Aufmerksamkeit erhielt die damals erst 16-jährige Violinistin 2006 bei den Salzburger Osterfestspielen, als sie mit Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern im ausverkauften Festspielhaus Beethovens Violinkonzert aufführte.

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Veronika Eberles aussergewöhnliches Talent und die Souveränität und Reife ihrer Musikalität wurden von vielen der besten Orchester, Veranstaltungsorte und Festivals der Welt sowie von einigen der bedeutendsten Dirigenten anerkannt.

Als Sir Simon Rattle Veronika im Alter von nur 16 Jahren bei den Salzburger Osterfestspielen 2006 im vollbesetzten Salzburger Festspielhaus mit dem Beethoven-Konzert der Berliner Philharmoniker vorstellte, erregte sie internationale Aufmerksamkeit. Zu den wichtigsten Orchestern, mit denen sie seitdem zusammengearbeitet hat, gehören das London Symphony (Rattle), das Concertgebouw (Holliger), das New York Philharmonic (Gilbert), das Montreal Symphony (Nagano), die Münchner Philharmoniker und das Gewandhausorchester (Louis Langrée), das Rundfunk Sinfonieorchester Berlin (Janowski), das Hessische Rundfunk Sinfonieorchester (P. Järvi), Bamberger Symphoniker (Robin Ticciati, Nott), Tonhalle Orchester Zürich (M. Sanderling), NHK Symphony (Kout, Stenz, Norrington) und Rotterdam Philharmonic (Rattle, James Gaffigan, Yannick Nézet-Seguin).

In der Saison 2024-25 debütiert Veronika mit dem New York Philahrmonic Orchestra (Canellakis), dem Boston Symphony Orchestra (Stutzman), dem Royal Liverpool Philharmonic (Hindoyan), den Göteborger Symphonikern (Hannigan) und der Philharmonie Zuidnederland (Ward). In dieser Saison wird Veronika auch als Artist in Residence in die Wigmore Hall zurückkehren und beim Netherlands Philharmonic (Viotti), Oslo Philharmonic (Jacquot) und Budapest Festival Orchestra (Fischer) auftreten.

Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Debüts beim Orchestre National Capitole Toulouse (Stutzman), der Karajan-Akademie (Jockel) und dem Detroit Symphony Orchestra (Afkham) sowie die Rückkehr zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (Rattle), dem Bournemouth Symphony Orchestra (Fischer) und dem Atlanta Symphony Orchestra (Stutzman). Zu den jüngsten Kammermusikprojekten gehören Auftritte beim Gstaad Menuhin Festival mit Sol Gabetta und Antoine Tamestit, bei der Schubertiade mit Steven Isserlis und Connie Shih und beim Heidelberger Fruhling Festival an der Seite von Adrien La Marca und Quirine Viersen, um nur einige zu nennen.

Veronika Eberle spielt die Stradivari „Ries“ von 1693, die eine grosszügige Leihgabe der Reinhold Würth Musikstiftung gGmbH ist.

ISABELLE FAUST

Isabelle Faust zieht ihr Publikum mit ihren souveränen Interpretationen in ihren Bann. Jedem Werk nähert sie sich äusserst respektvoll und mit Verständnis für seinen musikgeschichtlichen Kontext und das historische Instrumentarium. Grösstmögliche Werktreue ergänzt sie durch eine (zeitgenössische) Perspektive, die eine tiegründige Begegnung mit verschiedensten Werken ermöglicht und dank der Intensität ihres Spiels einem breiten Publikum zugänglich macht.

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Isabelle Faust zieht ihr Publikum mit ihren souveränen Interpretationen in ihren Bann. Jedem Werk nähert sie sich äusserst respektvoll und mit Verständnis für seinen musikgeschichtlichen Kontext und das historische Instrumentarium. Grösstmögliche Werktreue ergänzt sie durch eine (zeitgenössische) Perspektive, die eine tiegründige Begegnung mit verschiedensten Werken ermöglicht und dank der Intensität ihres Spiels einem breiten Publikum zugänglich macht.

Nachdem Isabelle Faust in sehr jungen Jahren Preisträgerin des renommierten Leopold- Mozart-Wettbewerbs und des Paganini-Wettbewerbs geworden war, gastierte sie schon bald regelmässig mit den bedeutendsten Orchestern der Welt, wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, NHK Symphony Orchestra Tokyo, Chamber Orchestra of Europe, Les Siècles und dem Freiburger Barockorchester. Dabei entwickelte sich eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Giovanni Antonini, François-Xavier Roth, Sir John Eliot Gardiner, Daniel Harding, Philippe Herreweghe, Jakub Hrusa, Klaus Mäkelä, Robin Ticciati oder Sir Simon Rattle.

«Isabelle Faust ist eine furchtlose Herrscherin im Riesenreich der Geige. Sie spielt auf Darmsaiten die sechs Monstersoli J. S. Bachs, sie geigt in György Kurtágs «Kafka-Fragmenten», spielt immer wieder Beethovens Violinkonzert mit den unterschiedlichsten Dirigenten, macht Kammermusik. Immer schwebt ihr Geigenton mit einem Lächeln durch die Musik, immer triumphiert sie ohne Anstrengung in den turbulentesten und aberwitzigsten Geigengetümmeln.”Reinhard Brembeck, Süddeutsche Zeitung 28.04.23

Isabelle Fausts künstlerische Neugier schliesst alle Epochen und Formen instrumentaler Partnerschaft ein. Neben den grossen sinfonischen Violinkonzerten zählen hierzu beispielsweise Schuberts Oktett auf historischen Instrumenten, Igor Stravinskys «L’Histoire du Soldat» mit Dominique Horwitz sowie György Kurtágs «Kafka-Fragmente» mit Anna Prohaska. Mit grossem Engagement hat sich Isabelle Faust bereits früh um die zeitgenössische Musik verdient gemacht: Zu ihren jüngsten Uraufführungen zählen Kompositionen von Péter Eötvös, Brett Dean, Ondřej Adámek und Rune Glerup.

Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2024/25 gehören Konzerte mit u.a. den Bamberger Symphonikern, dem London Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, Boston Symphony, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Tonhalle-Orchester Zürich. Mit Il Giardino Armonico tourt sie in Europa wie in Japan. Beim Beethovenfest Bonn 2024 ist Isabelle Faust Artist in Residence.

Kammermusikalisch ist sie u.a. mit ihrem langjährigen Duopartner Alexander Melnikov zu erleben, sowie im Trio mit Tabea Zimmermann und Jean-Guihen Queyras. Schuberts Streichquintett sowie sein Streichquartett G-Dur interpretiert sie historisch mit Antoine Tamestit, Anne Katharina Schreiber, Jean-Guihen Queyras und Christian Poltéra.

Ihre zahlreichen Einspielungen wurden von der Kritik einhellig gelobt und mit Preisen wie dem Diapason d’or, dem Gramophone Award und dem Choc de l'année ausgezeichnet. Die jüngsten Aufnahmen umfassen das Violinkonzert von Benjamin Britten (mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks), Werke für Violine und Orchester von Pietro Locatelli (mit Il Giardino Armonico) und Werke für Violine solo von Biber, Matteis, Pisendel, Vilsmayr und Guillemain. Weitere vielbeachtete Alben hat Isabelle Faust unter anderem mit den Sonaten und Partiten für Violine Solo von Johann Sebastian Bach sowie den Violinkonzerten von Ludwig van Beethoven und Alban Berg unter der Leitung von Claudio Abbado vorgelegt.

VILDE FRANG

Vilde Frang wurde 2012 einstimmig mit dem Credit Suisse Young Artist Award ausgezeichnet und gab ihr Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter Bernard Haitink beim Lucerne Festival.

 

 

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Im Jahr 2012 wurde Vilde Frang einstimmig mit dem Credit Suisse Young Artists Award ausgezeichnet, was zu ihrem Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter Bernard Haitink beim Lucerne Festival führte.

Ihre profunde Musikalität und aussergewöhnliche Lyrik haben sie zu einer der führenden Geigerinnen ihrer Generation gemacht. Sie konzertiert regelmässig mit den führenden Orchestern der Welt, darunter die Berliner Philharmoniker, das Concertgebouworkest, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das London Symphony Orchestra, das Chamber Orchestra of Europe, das Tonhalle-Orchester Zürich, das Los Angeles Philharmonic, das Budapest Festival Orchestra und das Cleveland Orchestra. Sie hat mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Bernard Haitink, Herbert Blomstedt, Esa-Pekka Salonen, Mariss Jansons, Vladimir Ashkenazy, Ivan Fischer, Maxim Emelyanychev, Jakub Hrůša, Vladimir Jurowski, Manfred Honeck, Teodor Currentzis, Daniel Harding, Antonio Pappano, Lahav Shani, Paavo Järvi und Yuri Temirkanov zusammengearbeitet.

Vilde Frang spielt den Guarnerius „Rode“ von 1734, eine grosszügige Leihgabe eines europäischen Wohltäters.

Zu den Höhepunkten der laufenden Saison gehören ihre Rückkehr zu den Berliner Philharmonikern mit Kirill Petrenko sowie ihr mit Spannung erwartetes Debüt beim Chicago Symphony Orchestra. Ausserdem geht Vilde auf internationale Tourneen mit dem Oslo Philharmonic Orchestra unter Makela, dem London Symphony Orchestra unter Pappano, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Ticciati, den Münchner Philharmonikern unter Grazintye-Tyla und dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski. Ausserdem nimmt sie einen Bach-Zyklus mit dem Kammerorchester Basel in Angriff.

Als begeisterte und prominente Kammermusikerin tritt Vilde regelmässig beim Lucerne Festival, den BBC Proms in London, den Festivals in Verbier, Lockenhaus, dem George-Enescu-Festival, den Salzburger Festspielen und dem Musikfestival Prager Frühling auf. Ausserdem gibt sie regelmässig Konzerte in der Carnegie Hall, dem Concertgebouw, dem Wiener Musikverein, der Philharmonie Berlin, der Tonhalle Zürich und dem Bozar in Brüssel sowie in Nordamerika im Rahmen der Vancouver Recital Series, der Boston Celebrity Series und der San Francisco Performances. Vilde Frang kehrt als Artist in Residence in die Wigmore Hall zurück, wo sie sich mit dem Ensemble für Alte Musik Arcangelo zusammentut und im weiteren Verlauf der Saison Kammermusik mit ihren engen Mitarbeitern Lawrence Power, Valeriy Sokolov, Denis Kozhukhin und Maximillian Hornung aufführt.

Vilde Frang ist eine Exklusivkünstlerin von Warner Classics und ihre Aufnahmen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Edison Klassiek Award, «Diapason d'Or» vom Diapason Magazine, der Deutsche Schallplattenpreis, der Grand Prix du Disque und zwei Gramophone Awards.

Die in Norwegen geborene Vilde wurde im Alter von zwölf Jahren von Mariss Jansons engagiert und debütierte beim Oslo Philharmonic Orchestra. Sie studierte am Barratt Due Musikkinstitutt in Oslo, bei Kolja Blacher an der Musikhochschule Hamburg und bei Ana Humachenco an der Kronberg Academy.

Vilde spielt auf einer Guarneri del Gesu von 1734, die ihr von einem europäischen Wohltäter grosszügig zur Verfügung gestellt wurde.

MARIA IOUDENITCH

Die in Russland geborene Geigerin Maria Ioudenitch wanderte im Alter von zwei Jahren mit ihrer musikalischen Familie in die USA ein und wuchs in Kansas City auf. Im Jahr 2021 erhielt sie erste Preise beim Internationalen Ysaÿe-Musikwettbewerb, beim Internationalen Tibor-Varga-Violinwettbewerb und beim Internationalen Joseph-Joachim-Wettbewerb. 

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Die amerikanisch-russische Geigerin Maria Ioudenitch erregte die Aufmerksamkeit von Musikbegeisterten auf der ganzen Welt, als sie 2021 die ersten Preise bei drei internationalen Violinwettbewerben – dem Ysaÿe-, dem Tibor-Varga- und dem Joseph-Joachim-Wettbewerb – sowie zahlreiche Sonderpreise bei diesen Wettbewerben erhielt, darunter Joachims Kammermusikpreis, den Preis für die beste Interpretation des Auftragswerks und den Henle-Urtext-Preis. Im Jahr 2023 gewann sie den Opus-Klassik-Preis in der Kategorie «Kammermusikaufnahme des Jahres» für ihr Debütalbum Songbird bei Warner Classics. 

Die innovative Programmgestaltung der jungen Geigerin spiegelt sich im Album Songbird wider. Mit ihrem Klavierpartner Kenny Broberg spannt sie den Bogen von Franz Schubert über Fanny Mendelssohn zu Nikolai Medtner und Nadia Boulanger. In ihren aktuellen Konzerten spielt sie die Violinkonzerte von Mendelssohn, Sibelius, Mozart, Tschaikowsky und Barber sowie Vivaldis «Il Grosso Mogul», während sie in Rezitalprogrammen neben dem bekannten Violin-Repertoire auch Werke von Lera Auerbach und Germaine Tailleferre präsentiert. 

Zu den Höhepunkten der Saison 24/25 gehören Debüts mit dem Tonhalle-Orchester Zürich im Rahmen der Konzertreihe der Orpheum-Stiftung, dem Trondheim Symfoniorkester, dem Sofia Philharmonic Orchestra und dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, mit dem sie auch auf Tournee geht. Sie folgt Einladungen des Heidelberger Frühlings, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und des Philharmonischen Orchesters Heidelberg. Nach ihrer sehr erfolgreichen UK-Tournee mit der Dresdner Philharmonie im Frühjahr 2024 kehrt sie zum Silvesterkonzert nach Dresden zurück. In den USA arbeitet sie mit den Symphonieorchestern von Cincinnati und Detroit. 

Als «Great Talent» des Konzerthauses Wien, einem Programm, das junge Künstler auf dem Weg zur Weltspitze begleitet, gibt sie mehrere Rezitale im Wiener Konzerthaus. Ihre Kammermusikaktivitäten führen sie ausserdem mit dem Ravinia Steans Music Institute und dem Marlboro Music Festival auf Tournee. 

In jüngster Zeit gastierte sie beim hr-Sinfonieorchester Frankfurt, beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (in der Berliner Philharmonie), beim MDR-Sinfonieorchester Leipzig, bei den Düsseldorfer und den Münchner Symphonikern sowie bei der NDR-Radiophilharmonie Hannover, beim Litauischen Kammerorchester, bei der Utah Symphony und Kansas City Symphony. Sie arbeitet mit Dirigent:innen wie Andrey Boreyko, Donald Runnicles, Alpesh Chauhan, Marta Gardolińska, Holly Hyun Choe, Jonathan Bloxham, Yi-Chen Lin, Ryan Bancroft, Kevin John Edusei, Stanislav Kochanovsky, Andrew Manze, Jan Willem de Vriend, Robin Ticciati and Ruth Reinhardt zusammen. 

Maria wuchs in Kansas City auf und begann im Alter von drei Jahren bei Gregory Sandomirsky Geige zu spielen. Sie setzte ihr Studium bei Ben Sayevich am International Center for Music in Kansas City und bei Pamela Frank und Shmuel Ashkenasi am Curtis Institute of Music fort und schloss ihr Masterstudium am New England Conservatory bei Miriam Fried ab. Im vergangenen Jahr wurde sie im Rahmen der neuen Initiative zukunfts.music von Sonia Simmenauer gefördert. Zurzeit ist sie Teil des Professional Studies Programm der Kronberg Academy in Zusammenarbeit mit Christian Tetzlaff.

VICTOR JULIEN-LAFERRIÈRE

Victor Julien-Laferrière, Gewinner des ersten Preises des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 2017 (für das erste Jahr, das dem Cello gewidmet war), wurde von der Zeitschrift Diapason als „eines der zuverlässigsten Talente der jungen französischen Cellistengeneration“ bezeichnet. 

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Victor Julien-Laferrière, erster Preisträger des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 2017 (das erste Jahr, das dem Cello gewidmet war), wurde vom Diapasonmagazine als «eines der zuverlässigsten Talente der jungen französischen Cellistengeneration» bezeichnet. Er erhielt ausserdem den ersten Preis und zwei Sonderpreise beim Internationalen Wettbewerb Prager Frühling 2012 und wurde 2018 mit dem Victoire de la Musique in Frankreich als Instrumentalsolist des Jahres ausgezeichnet.

In der Saison 2024/25 gibt er sein Orchesterdebüt in Kanada mit dem Vancouver Symphony Orchestra, spielt mit der Taiwan Baroque Camerata und ist mehrfach beim Musikfestival Pohang zu erleben. Er gibt Kammermusikkonzerte mit Daniel Lozakovich, Alexandre Kantorow und Jonathan Fournel in der London Symphony Orchestra St. Luke's Hall im Rahmen der BBC Radio 3 Series, im Concertgebouw Amsterdam, im Salle de Musique de la Chaux-de-Fonds, in der Hamburger Elbphilharmonie sowie ein Solorezital im Auditorium de Radio France. Darüber hinaus tritt er bei verschiedenen Festivals und an verschiedenen Orten in Frankreich auf, wie z. B. im Théâtre des Champs-Elysées und in La Chaise-Dieu mit dem von ihm gegründeten Orchester Orchestre Consuelo, wo er als Dirigent auftritt.

Darüber hinaus ist Victor Julien-Laferrière mit renommierten Orchestern weltweit aufgetreten, darunter das Royal Concertgebouw Orchestra, das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das hr-Sinfonieorchester, das Orchestre de Paris, das Orchestre Philharmonique de Radio France, das Orchestre National de France, das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, das Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, das BBC Philharmonic Orchestra, das Bournemouth Symphony Orchestra, das Rotterdam Philharmonic Orchestra, das Netherlands Philharmonic Orchestra, das Brussels Philharmonic, Belgisches Nationalorchester, Antwerpener Symphonieorchester, RTÉ Nationales Symphonieorchester, Radiosymphonieorchester Prag, Orchestre de Chambre Paris, Orchestre National de Lyon, Les Siècles, Orchestre National du Capitole de Toulouse und mit renommierten Dirigenten wie Valery Gergiev, Kristiina Poska, Emmanuel Krivine, Karina Canellakis, Tugan Sokhiev, Mikko Franck, Elim Chan, Maxim Emelyanychev, François-Xavier Roth, Jun Märkl, Philippe Herreweghe, Nathalie Stutzmann, Stéphane Denève, Joshua Weilerstein, Eivind Gullberg Jensen, Gergely Madaras und Ben Glassberg.

Seine Rezital- und Kammermusikprojekte führten ihn zu renommierten Konzerthäusern und Festivals wie dem Konzerthaus Wien, dem KKL Luzern, dem Brüsseler BOZAR, Queen Elisabeth Music Chapel, die Tonhalle Zürich, die Philharmonie de Paris, die Louis Vuitton Foundation, die Philharmonie Essen, die Phillips Collection in Washington, das Internationale Musikfestival Prager Frühling, das Klavier-Festival Ruhr, das Rheingau Musik Festival, das Roque d'Anthéron Festival, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, die Sommets Musicaux de Gstaad, das Brüsseler Cello Festival, das Copenhagen Summer Festival, die Folles Journées in Nantes und Tokio.

Victor Julien-Laferrière entfaltet auch eine rege Tätigkeit als Dirigent. Er war als Gastdirigent mit dem Orchestre National d'Île-de-France und dem Orchestre de l'Opéra de Rouen auf Tournee sowie mit dem Orchestre de Chambre de Paris und seinem Ensemble Orchestre Consuelo. 

Darüber hinaus hat er zahlreiche Alben aufgenommen. Im Januar 2019 nahm Victor Julien-Laferrière in Zusammenarbeit mit dem Trio Les Esprits (Sony Music) ein Schubert gewidmetes Album auf, das von der französischen Zeitschrift Télérama mit der Höchstnote bewertet wurde. Zu seinen jüngsten Aufnahmen für Alpha Classics gehört ein von der Kritik hochgelobtes Album über Schostakowitsch, Rachmaninow und Denisow mit dem Pianisten Jonas Vitaud (2019), eine Aufnahme der Dvořák- und Martinů-Konzerte mit dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège unter der Leitung von Gergely Madaras (2021) und kürzlich die Cellokonzerte von Dutilleux und Dusapin mit dem Orchestre National de France unter der Leitung von Kristiina Poska und David Robertson, die mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet wurden.

Victor Julien-Laferrière studierte bei René Benedetti und anschliessend bei Roland Pidoux am Pariser Konservatorium, bei Heinrich Schiff an der Universität Wien und bei Clemens Hagen am Mozarteum in Salzburg. Von 2005 bis 2011 nahm er ausserdem an der Seiji Ozawa International Music Academy Switzerland teil. Er spielt auf einem Cello von Domenico Montagnana und mit einem Bogen von Dominique Peccatt.

LYYRA

Lyyra besteht aus sechs aussergewöhnlich begabten Frauen, die mit ihrem reichen, dynamischen Klangbild die Vokalmusik im Diskant neu definieren und die grenzenlosen Möglichkeiten der Diskantstimme aufzeigen.

 

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Lyyra besteht aus sechs aussergewöhnlich begabten Frauen, die mit ihrem reichen, dynamischen Klangbild die Vokalmusik im Diskant neu definieren und die grenzenlosen Möglichkeiten der Diskantstimme aufzeigen.

Lyyra hat sich dem Ziel verschrieben, in allen Genres auf höchstem musikalischen Niveau aufzutreten und strebt nach Authentizität in jeder Note. Von traditionellen Chorwerken bis hin zu Jazz-, Pop- und Folk-Traditionen aus aller Welt beleuchtet Lyyra den Reichtum des Repertoires für hohe Stimmen und zelebriert dabei das gesamte Spektrum der amerikanischen Musik.

Lyyra wurde gegründet, um dem Mangel an Möglichkeiten für Frauen in der professionellen Chormusik in den USA entgegenzuwirken, und setzt sich dafür ein, unterrepräsentierte Stimmen bei Aufführung, Komposition und Repräsentation zu stärken. Diese Hingabe erstreckt sich auch auf die nächste Generation durch wirkungsvolle Bildungsprogramme, die sicherstellen, dass diese Werte weit über die Bühne hinaus wirken.

Die Mission von Lyyra deckt sich mit der globalen Vision der VOCES8 Foundation: Konzerte von Weltklasse und die Förderung einer sinnvollen Bildungsarbeit. Durch ihr Engagement, ihre Workshops, Residenzen, Meisterkurse und ihre Zusammenarbeit mit Schulen, Universitäten, Gemeindeorganisationen und anderen Einrichtungen knüpft Lyyra dauerhafte Verbindungen mit Musikern in den gesamten USA, inspiriert Gemeinden und fördert die Zukunft der Chormusik.

In der St. Luke's United Methodist Church in Houston fand am 16. Februar 2024 das Debütkonzert von Lyyra statt. An diesem Tag wurde auch die erste Video-Single „When The Earth Stands Still“ von Don Macdonald und die Weltpremiere von „More Love“, das Taylor Scott Davis für Lyyra geschrieben hat, veröffentlicht. 

Gemeinsam mit den Kollegen von VOCES8 trat Lyyra im Februar auf der Konferenz der American Choral Directors Association in Providence auf, bevor es im April auf seine erste US-Tournee ging. Vor der Veröffentlichung von Singles und Videos, darunter auch Werke, die von den Mitgliedern für Lyyra arrangiert wurden, veröffentlichte Lyyra am 10. Mai, rechtzeitig zum Muttertag, seine Debüt-EP More Love.

Lyyra wird von Barnaby Smith und Paul Smith für VOCES8 Records produziert. Kreativdirektor ist Erik Jacobson für die VOCES8 Foundation USA.

UXÍA MARTINEZ BOTANA

Uxía Martinez Botana wurde von internationalen Kritikern als eine der besten Kontrabassistinnen der Welt ausgewählt und für ihre „grosse Intensität und aussergewöhnliche Technik“ ausgezeichnet. 

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„Sie erreicht Klänge, die zwischen Zartheit und Kühnheit liegen, sowie alles dazwischen“ - THE STRAD

Uxía Martinez Botana wurde von internationalen Kritikern als eine der besten Kontrabassistinnen der Welt ausgewählt und für ihre „grosse Intensität und aussergewöhnliche Technik“ ausgezeichnet. Uxía Martinez Botana war im Alter von 23 Jahren die erste Solokontrabassistin der mit dem Grammy Award ausgezeichneten Kremerata Baltica unter der Leitung von Gidon Kremer und arbeitete mit Solisten wie Martha Argerich, Emmanuel Pahud, Khatia Buniatishvili, Daniel Baremboin, Mario Brunello, Mikhail Pletnev, Heinrich Schiff und vielen anderen renommierten Künstlern zusammen. Seit Januar 2016 ist sie Solokontrabassistin des Weinberger Kammerorchesters (Zürich) unter der Leitung von Gábor Takács-Nagy und bis 2020 Solokontrabassistin der Brüsseler Philharmoniker. Ausserdem ist sie seit 2019 Mitglied und Solokontrabassistin beim Oxford Philharmonic bis heute. 

Zu ihren weiteren Tätigkeiten mit Orchestern zählen das Royal Concertgebouw Orchestra, die Niederländische Philharmonie, das Budapest Festival Orchestra unter der Leitung von Ivan Fischer sowie als Gast-Kontrabassistin beim Royal Scottish National Orchestra, Scottish Chamber Orchestra und Belgium National Orchestra. Ausserdem ist sie Professorin für Kontrabass an der katalanischen Musikhochschule ESMUC in Barcelona (Spanien) und Gastprofessorin bei der Stiftung Barenboim-Said. Im Jahr 2021 nahm sie ausserdem an der Stauffer Center Academy für Streicher in Cremona (Italien) teil, zusammen mit anderen renommierten Künstlern wie Sol Gabetta, Michael Barenboim, Lisa Batiashivili, Daniel Hope, Julian Rachlin, Lawrence Power, Antoine Tamestit, Steven Isserlis, Mischa Maisky und Alissa Weilestein.

JULIEN LIBEER

Seine früheste musikalische Erinnerung ist der berühmte Dokumentationsfilm über die Aufnahme der West Side Story von Leonard Bernstein. Das Klavier, das Libeer daraufhin im Alter von sechs Jahren in die Hand nahm, wurde schnell zum treuen Begleiter. 

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Julien Libeer wurde 1987 in der Nähe von Brüssel, Belgien, geboren. Seine früheste musikalische Erinnerung ist der berühmte Dokumentationsfilm über die Aufnahme der West Side Story von Leonard Bernstein. Das Klavier, das Libeer daraufhin im Alter von sechs Jahren in die Hand nahm, wurde schnell zum treuen Begleiter. Damit konnte er seiner Liebe zur Musik Ausdruck verleihen, die in der Oper, im Orchester und in der Kammermusik ebenso gedeiht wie im Klavierrepertoire.

Fünf prägende Jahre lang war der französisch-polnische Pädagoge Jean Fassina Libeers geduldiger, anspruchsvoller und weiser Lehrer. Auf diese Erfahrung folgte die ebenso intensive Zusammenarbeit mit Maria João Pires an der Queen Elisabeth Music Chapel, deren Rat und Unterstützung Julien in den letzten Jahren stark beeinflusst haben.

Julien trat in der Barbican Hall (London), im Auditorio Nacional (Madrid), im Palau de la Musica (Barcelona), in der Elbphilharmonie (Hamburg) auf und ist regelmässiger Gast im Palais des Beaux-Arts (Brüssel) und im Concertgebouw Amsterdam. Weitere Tourneen führten ihn nach Japan (Tokio, Sumida Tryphony Hall), in den Libanon (Beirut Chants Festival), in die Türkei (Ankara Music Festival) und in die USA (Miami International Piano Festival). Er ist Artist in Residence bei Flagey.

Julien Libeer konzertierte mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, den Brüsseler Philharmonikern, dem Belgischen Nationalorchester, dem Antwerpener Sinfonieorchester, der Sinfonia Varsovia und dem New Japan Philharmonic; unter Dirigenten wie Trevor Pinnock, Jun Märkl, Michel Tabachnik, Augustin Dumay, Hervé Niquet, Joshua Weilerstein und Enrique Mazzola. Sein Engagement für die Werke von Dinu Lipatti führte u. a. zu einer herzlichen Zusammenarbeit mit dem Bukarester Rundfunkorchester.

Als versierter Kammermusiker arbeitet er regelmässig mit Augustin Dumay, Camille Thomas, Frank Braley, Maria João Pires und Lorenzo Gatto zusammen, mit denen er in mehreren Spielzeiten die gesamten Beethoven-Violinsonaten aufgeführt hat (u. a. in der Wigmore Hall, im Louvre und im Concertgebouw Amsterdam).

Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten gehörten Einladungen des Concertgebouw (Amsterdam), der Wigmore Hall, Flagey (Brüssel) und der Steinway International Concert Series (Cardiff). Er war Gast beim Enescu Festival, dem Beirut Chants Festival, dem Miami International Piano Festival und gab Kammermusikkonzerte im De Doelen (Rotterdam), dem Palais des Beaux-Arts (Charleroi) und dem Théâtre des Abesses (Paris).

Weitere Höhepunkte waren die Fertigstellung von Juliens Gesamteinspielung der Beethoven-Violinsonaten mit Lorenzo Gatto (Alpha Classics), die mit dem Diapason d'or de l'Année 2016 ausgezeichnet wurde, sowie sein Debüt-Konzertalbum mit Lipattis Concertino für Klavier und Orchester und Mozarts Klavierkonzert Nr. 27 in B-Dur, KV 595 (Les Métamorphoses Orchestra und Dirigent Raphaël Feye, bei Evil Penguin Records). Darüber hinaus wurde er 2017 für sein Album mit der Cellistin Camille Thomas mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Julien Libeer ist nun bei Harmonia Mundi International unter Vertrag und wird 2020 ein abenteuerliches Bach-Bartók-Album veröffentlichen, gefolgt von A Well-tempered Conversation (2022), einer konzeptionellen Auseinandersetzung mit Bachs ikonischer Wohltemperiertem Klavier.

Julien Libeer hat bei Daniel Blumenthal (Königliches Konservatorium Brüssel), Jean Fassina (Paris) und Maria João Pires studiert und ist assoziierter Künstler der Königin-Elisabeth-Musikkapelle, wo er sich auch auf Kammermusik mit den Mitgliedern des Artemis Quartetts spezialisierte. Zudem wurde er von Dmitry Bashkirov, Alfred Brendel, Nelson Delle Vigne-Fabbri, Jura Margulis und Gerhard Schulz (Alban Berg Quartett) gefördert.

Über die Konzerttätigkeit hinaus ist Julien bestrebt, Projekte zu initiieren oder daran mitzuwirken, die auf der Idee beruhen, dass Musik weit über ihren ästhetischen Wert hinaus eine Kraft der Veränderung für jeden sein kann, der bereit ist zuzuhören. Zu diesen Projekten gehörte auch die Moderation einer belgischen Fernsehserie, die sich für das musikalische Geschichtenerzählen einsetzt. Ausserdem veranstaltet er die Konzertreihe Salon Libeer im Brügger Concertgebouw, bei der er jeweils mit einem Musikerkollegen und einem Redner (z. B. Philosoph, Historiker, Autor) zusammen arbeitet, sowie die Vortragsreihe Dead or Alive, eine philosophische Erkundung der Veränderungen im klassischen Musikschaffen (in Zusammenarbeit mit der LUCA School of Arts und der Katholischen Universität Löwen).

Als künstlerischer Leiter des Projekts Singing Molenbeek betreut er Chorproben auf hohem Niveau in den Grundschulen eines Brüsseler Vororts. Juliens Wunsch ist es, dass die Heranführung der Kinder an die Musik mit all ihren Anforderungen und Vorzügen ihnen hilft, persönlich und sozial zu wachsen.

LAWRENCE POWER

Der international gefeierte Bratschist Lawrence Power ist weithin bekannt für seinen Klangreichtum, seine technische Meisterschaft und sein leidenschaftliches Eintreten für neue Musik. 

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Der international gefeierte Bratschist Lawrence Power ist weithin bekannt für seinen Klangreichtum, seine technische Meisterschaft und sein leidenschaftliches Eintreten für neue Musik. Lawrence hat die Sache der Bratsche sowohl durch die Exzellenz seiner Darbietungen, sei es in Rezitalen, Kammermusik oder Konzerten, als auch durch die Gründung des Viola Commissioning Circle (VCC) vorangebracht, der zu einem beträchtlichen Bestand an neuem Repertoire für das Instrument von den besten Komponisten der Gegenwart geführt hat. Lawrence hat Konzerte von führenden Komponisten wie James MacMillan, Mark-Anthony Turnage, Julian Anderson und Alexander Goer uraufgeführt und im Rahmen des VCC Werke von Anders Hillborg, Thomas Adès, Gerald Barry, Cassandra Miller und Magnus Lindberg in Auftrag gegeben.

Lawrence ist Resident Artist am Southbank Centre in den Jahren 2024/25, die mit einem Rezital mit Thomas Adès mit Werken von Adès, Britten, Dowland, Strawinsky und Berio beginnen, bei dem sie von einem Schlagzeuger und dem international renommierten Tänzer und Choreografen Jonathan Goddard begleitet werden. Zu den weiteren Aufführungen gehören die britische Erstaufführung von Magnus Lindbergs Bratschenkonzert mit dem Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen, ein „Lock-in“ mit Live-Performance und Filmprojektion sowie ein neues Auftragsprojekt des Kreativstudios Âme.

Im weiteren Verlauf der Saison wird Lawrence die deutsche, US-amerikanische und österreichische Erstaufführung des Lindberg-Violakonzerts mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester (Alan Gilbert), dem St Louis Symphony (Hannu Lintu) und dem Mozarteum Orchester Salzburg (Aivis Greters) geben. Weitere Höhepunkte sind das Konzerthausorchester Berlin (Ivan Fisher), das Orchestre National de Belgique (Antony Hermus) und die Rückkehr zum Scottish Chamber Orchestra für die schottische Erstaufführung von Anders Hillborgs Violakonzert unter der Leitung von Andrew Manze.

In den letzten zehn Jahren gastierte Lawrence regelmäßig mit Orchestern von höchstem Rang, vom Chicago Symphony, Boston Symphony, Royal Concertgebouw, Bayerischen Rundfunk, Stockholmer, Bergener und Warschauer Philharmoniker bis zum Chamber Orchestra of Europe, BBC Symphony, Philharmonia, BBC Scottish Symphony und Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, mit Dirigenten wie Osmo Vänska, Lahav Shani, Parvo Järvi, Vladimir Jurowski, Andrew Manze, Edward Gardner, Nicholas Collon, Ilan Volkov und Esa-Pekka Salonen.

Lawrence leitet gerne Orchester mit Geige und Bratsche, zuletzt beim Edinburgh International Festival mit dem Scottish Ensemble, der Australian National Academy of Music und dem Norwegian Chamber Orchestra, und er leitet sein eigenes Orchester, Collegium, das sich aus hervorragenden jungen Musikern aus ganz Europa zusammensetzt. Er ist Dozent an der Zürcher Hochschule der Kunst und gibt weltweit Meisterkurse, unter anderem beim Verbier Festival.

Als Kammermusiker ist er sehr gefragt und tritt regelmäßig in Verbier, Salzburg, Aspen, Oslo und bei anderen Festivals mit Künstlern wie Steven Isserlis, Nicholas Alstaedt, Simon Crawford-Phillips, Vilde Frang, Maxim Vengerov und Joshua Bell auf. Lawrence wurde 2021 als Associate Artist an die Wigmore Hall berufen, eine Position, die für fünf Jahre gilt und in der Künstler mindestens einmal pro Saison auftreten.

BEATRICE RANA

Beatrice Rana hat die internationale Welt der klassischen Musik aufgerüttelt und Bewunderung und Interesse bei Konzertveranstaltern, Dirigenten, Kritikern und dem internationalen Publikum geweckt.

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„Ranas Spiel hat eine Art orphische Verführungskraft, eine transzendente Leichtigkeit im Anschlag. Eine äusserst intelligente Lesung.“  The Times

Beatrice Rana hat die internationale Welt der klassischen Musik aufgerüttelt und Bewunderung und Interesse bei Konzertveranstaltern, Dirigenten, Kritikern und dem internationalen Publikum geweckt.

Beatrice Rana tritt in den renommiertesten Konzertsälen und Festivals der Welt auf, darunter die Berliner Philharmonie, das Amsterdamer Concertgebouw, die New Yorker Carnegie Hall und David Geffen Hall, das Barbican Centre, die Boston Symphony Hall und Celebrity Series, die Walt Disney Hall und Hollywood Bowl, das Kennedy Center in Washington D.C. Kennedy Center, Wigmore Hall, Royal Albert Hall und Royal Festival Hall in London, Philharmonie de Paris, Théâtre des Champs-Elysées, Konzerthaus und Musikverein in Wien, KKL Luzern, Kölner Philharmonie, Isarphilharmonie, Prinzregententheater und Herkulessaal in München, Alte Oper in Frankfurt, Elbphilharmonie und Laeiszhalle in Hamburg, Liederhalle Stuttgart, Tonhalle Zürich, Philharmonie de Luxembourg, LAC in Lugano, Teatro alla Scala, Parco della Musica in Rom, Teatro San Carlo in Neapel, Palau de la Musica Catalana, Auditorio Nacional in Madrid, Festspielhaus Baden Baden, Lucerne Festival, BBC Proms, Gstaad Menuhin Festival, Rencontres Musicales d'Evian, Festival de Pâques d'Aix en Provence, Ferrara Musica, Verbier Festival, Rheingau Festival, Bad Kissinger Sommer, Klavier Festival Ruhr, Stresa Festival, La Roque d'Anthéron Festival, Bucarest Enescu Festival. MiTo Festival, Saratoga Festival und Festival de Lanaudière.

Sie arbeitet mit Dirigenten wie Yannick Nézet-Séguin, Antonio Pappano, Klaus Mäkelä, Lahav Shani, Manfred Honeck, Riccardo Chailly, Gianandrea Noseda, Jaap van Zweden, Jakub Hrusa, Paavo Järvi, Elim Chan, Gustavo Gimeno, Fabio Luisi, Vladimir Jurowski, Dima Slobodeniouk, James Gaffigan, Mirga Gražinytė-Tyla, Ryan Bancroft, Susanna Mälkki und Zubin Mehta. 

Beatrice ist zu Gast bei Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem London Symphony Orchestra, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den New Yorker Philharmonikern, dem Cleveland, dem Chicago Symphony, dem Boston Symphony Orchestra, den Philadelphia-Orchestern, dem Los Angeles Philharmonic, dem NHK Symphony, den Münchner Philharmonikern, dem Chamber Orchestra of Europe, der Academy of St Martin in the Fields, dem Orchestre de Paris, dem Lucerne Festival Orchestra, dem Orchestra dell' Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Orchestra Sinfonica della RAI, Filarmonica della Scala, Wiener Symphoniker, Pittsburgh Symphony Orchestra, National Symphony Orchestra, San Francisco Symphony, Toronto Symphony Orchestra, Orchestre National de France, London Philharmonic, Royal Stockholm Philharmonic, Danish National Symphony, City of Birmingham Symphony, BBC Symphony, Royal Liverpool Philharmonic, Helsinki Philharmonic, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Lucerne Symphony, Antwerp Symphony Orchestra, Amsterdam Sinfonietta, Detroit Symphony Orchestra, Dallas Symphony Orchestra und Seoul Philharmonic.

In der Saison 2024/25 wird Beatrice Artist in Residence bei Radio-France in Paris sein. Die Residenz umfasst ein Rezital im Auditorium de Radio France sowie mehrere Konzerte und Tourneen mit den beiden hauseigenen Orchestern, dem Orchestre National de France und dem Orchestre Philharmonique de Radio France, und deren Musikdirektoren Cristian Macelaru und Mikko Frank. Ausserdem kehrt sie zum New York Philharmonic mit Marek Janowski, zum Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Gianandrea Noseda, zum Pittsburgh Symphony Orchestra mit Manfred Honeck und zum Debüt mit der Tschechischen Philharmonie und Alain Altinoglu zurück. 

Beatrice Rana nimmt exklusiv für Warner Classics auf. 2015 erhielt ihr erstes Album mit Prokofjews Klavierkonzert Nr. 2 und Tschaikowskis Klavierkonzert Nr. 1 mit Antonio Pappano und der Accademia Nazionale Santa Cecilia di Roma internationale Anerkennung, darunter den renommierten Gramophone Magazine's Editor's Choice und den BBC Music Magazine's Newcomer of the Year Award. Das Jahr 2017 wird mit der Veröffentlichung von Bachs Goldberg-Variationen ein Meilenstein in ihrer Karriere bleiben. Die Aufnahme wurde von Kritikern auf der ganzen Welt gelobt und von zwei bedeutenden Auszeichnungen gekrönt: Young Artist of the Year bei den Gramophone Awards und Discovery of the year bei den Edison Awards.

Im Juni 2018 wurde sie bei den Classic BRIT Awards in der Royal Albert Hall für ihre Bach-Aufnahme zur Künstlerin des Jahres gewählt. Beatrice nahm auch die Bernstein-Sinfonie Nr. 2 „Age of Anxiety“ als Teil von Antonio Pappanos Gesamteinspielung der Sinfonien des Komponisten auf, für die sie ebenfalls von der Kritik hoch gelobt wurde. Ihr neuestes Soloalbum mit Werken von Strawinsky und Ravel wurde im Oktober 2019 veröffentlicht und erhielt mehrere Spitzenpreise, darunter Diapason d'Or de l'Année und Choc de l'Année Classica in Frankreich. Ein Chopin-Album wurde im September 2021 veröffentlicht und erhielt ebenfalls zahlreiche Auszeichnungen. Im Jahr 2023 präsentierte Beatrice ihr fünftes Album mit den Konzerten von Clara und Robert Schumann mit dem Chamber Orchestra of Europe und Yannick Nézet-Séguin. Ihr jüngstes Album, das 2024 erscheint, ist zwei Monumenten des Repertoires des 19. Jahrhunderts gewidmet: Beethovens Hammerklavier-Sonate und Chopins Sonate Nr. 2 „Trauermarsch“. 

Im Jahr 2017 gründete Beatrice ihr eigenes Kammermusikfestival „Classiche Forme“ in ihrer Heimatstadt Lecce in Apulien. Das Festival hat sich zu einer der wichtigsten Sommerveranstaltungen Italiens entwickelt.

Im Juni 2013 gewann Beatrice Rana Silber (2. Preis) und den Publikumspreis beim renommierten Van Cliburn-Wettbewerb. Bereits mit 18 Jahren hatte sie internationale Aufmerksamkeit erregt, als sie 2011 den 1. Preis und alle Sonderpreise beim Internationalen Wettbewerb in Montreal gewann. Beatrice, die in eine Musikerfamilie hineingeboren wurde, begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren und erhielt ihr Klavierdiplom unter der Leitung von Benedetto Lupo am Konservatorium Nino Rota in Monopoli, wo sie auch Komposition bei Marco della Sciucca studierte. Anschliessend studierte sie bei Arie Vardi in Hannover und erneut bei Benedetto Lupo an der Accademia di Santa Cecilia.

TIMOTHY RIDOUT

Timothy Ridout, BBC New Generation Artist und Borletti-Buitoni Trust Fellow, ist einer der gefragtesten Bratschisten seiner Generation. In dieser Saison tritt er als Solist unter anderem mit dem BBC Symphony Orchestra, dem Tokyo Metropolitan Orchestra, dem hr-Sinfonieorchester, dem Odense Symphony Orchestra, dem San Jose Symphony Orchestra und dem Netherlands Chamber Orchestra auf.

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Timothy Ridout, BBC New Generation Artist und Borletti-Buitoni Trust Fellow, ist einer der gefragtesten Bratschisten seiner Generation. In dieser Saison tritt er als Solist unter anderem mit dem BBC Symphony Orchestra, dem Tokyo Metropolitan Orchestra, dem hr-Sinfonieorchester, dem Odense Symphony Orchestra, dem San Jose Symphony Orchestra und dem Netherlands Chamber Orchestra auf. 2020 gewinnt Ridout den ersten Sir Jeffrey Tate Preis der Hamburger Symphoniker und wird 2021 in das Bowers Programm der Chamber Music Society of the Lincoln Center aufgenommen.

Zu den weiteren Höhepunkten dieser Saison gehören Recitals und Kammerkonzerte in der Wigmore Hall, dem Concertgebouw Amsterdam und der Philharmonie Köln. Darüber hinaus geht Ridout mit der Chamber Society of the Lincoln Centre auf eine Südamerika-Tournee, kehrt für eine Reihe von Konzerten nach Taipeh zurück und tourt mit Musica Viva durch Australien. 

In den letzten Spielzeiten gab Ridout sein Debüt mit dem Chamber Orchestra of Europe, dem Orchestre de Chambre de Paris, den Hamburger Symphonikern, dem Orchestre National de Lille, der Camerata Salzburg, den Grazer Philharmonikern, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Hallé, dem BBC Symphony, Philharmonic und dem Philharmonia Orchestra und führte das Walton-Konzert bei den BBCProms/Sakari Oramo und mit dem Tonhalle-Orchester Zürich/David Zinman auf. Er hat auch mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Lionel Bringuier, Gabor Takács-Nagy, Sylvain Cambreling, Nicholas Collon und Sir Andras Schiff zusammengearbeitet.

Als gefragter Kammermusiker hat Ridout an zahlreichen Festivals in ganz Europa teilgenommen, darunter Rheingau, Bergen, Rosendal, Mecklenburg-Vorpommern, Sion und Lockenhaus, und arbeitet regelmässig mit führenden internationalen Künstlern zusammen, darunter Janine Jansen, Steven Isserlis, Joshua Bell, Isabelle Faust, Kian Soltani, Benjamin Grosvenor, Nicolas Altstaedt und Christian Tetzlaff, um nur einige zu nennen. 

Ridout nimmt für das Label Harmonia Mundi auf. Sein neuestes Album „A Poet's Love“ wurde zusammen mit dem Pianisten Frank Dupree aufgenommen und enthält Auszüge aus Prokofjews Romeo und Julia sowie eine eigene Transkription von Schumanns Dichterliebe. Zu den Neuerscheinungen gehören unter anderem Berlioz Harold en Italie mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg/John Nelson bei Warner/Erato sowie die Bloch-Suite für Viola und Orchester und das Elgar-Konzert mit dem BBC Symphony Orchestra/Martyn Brabbins.

Ridout wurde 1995 in London geboren und studierte an der Royal Academy of Music, die er mit dem Queen's Commendation for Excellence abschloss. Im Jahr 2019 schloss er seinen Master an der Kronberg Academy bei Nobuko Imai ab und nahm 2018 an der Kronberg Academy's Chamber Music Connects the World teil.

Er spielt auf einer Bratsche von Peregrino di Zanetto (um 1565 - 75), einer Leihgabe eines grosszügigen Gönners der Beare's International Violin Society.

 

HAYATO SUMINO

Hayato Sumino begann seine professionelle Musikkarriere mit dem Gewinn des Grand Prix beim PTNA-Klavierwettbewerb im Jahr 2018. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er 2021 als Halbfinalist beim 18. Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb in Warschau, wo er mit seinen einzigartigen und charaktervollen Darbietungen die Herzen des Publikums eroberte.

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Hayato Sumino begann seine professionelle Musikkarriere mit dem Gewinn des Grand Prix beim PTNA-Klavierwettbewerb im Jahr 2018. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er 2021 als Halbfinalist beim 18. Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb in Warschau, wo er mit seinen einzigartigen und charaktervollen Darbietungen die Herzen des Publikums eroberte.

Sumino ist mit führenden Orchestern weltweit aufgetreten, darunter die Hamburger Symphoniker, das NHK Symphony Orchestra, das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, das Tokyo Philharmonic Orchestra, das Japan Philharmonic Orchestra und das Polish National Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Marin Alsop. Seine Auftritte haben das Publikum in ganz Nordamerika, Europa und Asien in ihren Bann gezogen, sowohl online als auch bei zahlreichen Live-Veranstaltungen.

Im Jahr 2024 begab sich Sumino auf eine ausgedehnte Tournee durch Japan, bei der er 24 ausverkaufte Recitals gab. Er wird bei renommierten Musikfestivals wie dem Rheingau Musik Festival in Deutschland, dem Gstaad Menuhin Festival in der Schweiz und dem Ravinia Festival in den Vereinigten Staaten debütieren, wo er auch mit dem Chicago Symphony Orchestra auftreten wird.

In der Saison 2024/2025 wird Sumino gemeinsam mit dem Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Marin Alsop eine 11-Konzert-Tournee durch Japan unternehmen. Er wird in den renommiertesten Konzertsälen Europas debütieren, darunter in der Berliner Philharmonie und im Münchner Prinzregententheater. Ausserdem wird er Olivier Messiaens „Turangalîla-Symphonie“ mit dem New Japan Philharmonic unter der Leitung von Joe Hisaishi aufführen.

Sony Classical hat kürzlich einen exklusiven Plattenvertrag mit Sumino bekannt gegeben und ihn damit in die Riege der international gefeierten Pianisten aufgenommen. Sein Debütalbum, das im Herbst 2024 erscheinen soll, wird eine vielfältige Auswahl von Werken von Komponisten wie Bach, Fauré, Purcell, Sakamoto und Sumino selbst enthalten.

Sumino hat einen Master of Engineering von der University of Tokyo Graduate School of Information Science and Technology. Im Jahr 2020 wurde er mit dem President's Award der Universität Tokio für seine aussergewöhnlichen Leistungen in Musik und Wissenschaft ausgezeichnet. Er wurde in die Forbes Japan 30 Under 30-Liste aufgenommen, wurde 2021 zum Steinway Artist ernannt und dient als Botschafter für elektronische Musikinstrumente von CASIO.

Auf seinem YouTube-Kanal „Cateen“, der über 1,3 Millionen Abonnenten und 170 Millionen Aufrufe hat, stellt Sumino seine Originalkompositionen und Arrangements vor. Sein einzigartiger Stil verbindet klassische Technik mit dem Gespür eines Arrangeurs und seinen Improvisationsfähigkeiten und bringt so einen frischen und innovativen Ansatz in die Klaviermusik.

VIVI VASSILEVA

Als „eine Künstlerin, die das Publikum mitnimmt und die Grenzen der Percussionwelt erkundet und verschiebt“ wird Vivi Vassileva nicht nur für ihre brillante Technik, sondern auch für ihre herausragende Virtuosität und ihre athletische Performance gefeiert. An der Spitze einer neuen Generation von Schlagzeugern stehend, bringt sie das Schlagzeug als Instrument des 21. Jahrhunderts zur Geltung.

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Als „eine Künstlerin, die das Publikum mitnimmt und die Grenzen der Percussionwelt erkundet und verschiebt“ wird Vivi Vassileva nicht nur für ihre brillante Technik, sondern auch für ihre herausragende Virtuosität und ihre athletische Performance gefeiert. An der Spitze einer neuen Generation von Schlagzeugern stehend, bringt sie das Schlagzeug als Instrument des 21. Jahrhunderts zur Geltung.

Die Saison 2024/25 hält zahlreiche Höhepunkte für Vivi Vassileva bereit, darunter die Uraufführung eines neuen Schlagzeugkonzerts von Sauli Zinovjev gemeinsam mit dem Beethoven Orchester Bonn. Ihr äusserst erfolgreiches Debüt mit der Philharmonie

Luxemburg in der letzten Saison, resultiert diese Saison in einer europaweiten Tour, welche unter anderem in Wien Halt macht. Vivi Vassileva wird ausserdem zwei sehr renommierte Schlagzeugkonzerte aufnehmen, zum einen Daníel Bjarnassons Inferno, zusammen mit dem Iceland Symphony Orchestra, und zum anderen Gregor A. Mayrhofers Recycling Concerto mit dem SWR Symphonieorchester. Ausserdem steht sie, wie schon in der vorherigen Saison, abermals an der Spitze der The Percussive Planet Reihe des Wiener Konzerthauses. Ihre Kammermusik Projekte führen sie unter anderem in die Tonhalle Zürich, zum Brucknerhaus Linz, und ins Wiener Konzerthaus. Vivi Vassileva wird auch zu angesehen Festivals, wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Gstaad Menuhin Festival oder auch dem Beethoven Fest in Bonn zurückkehren.

Höhepunkte aus der vergangenen Saison waren unter anderem ihr Debüt mit dem hr-Sinfonieorchester und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, ihre Rückkehr zum Gürzenich Orchester und auch ihre letzter Auftritt als „Junge Wilde” im Konzerthaus Dortmund, ein Engagement, das 2021 begann. Vassileva gibt leidenschaftlich gerne neue Werke in Auftrag, um das Schlagzeugrepertoire zu erweitern, darunter Werke von Bushra El-Turk, Christian Jost, Avner Dorman und Gregor A. Mayrhofer. Vassileva wird für ihren innovativen Programmstil bewundert und bietet ihrem Publikum neue Möglichkeiten, das Schlagzeug kennenzulernen, zum Beispiel in Form von Umweltprojekten mit Percussioninstrumenten aus recycelten Materialien. Sie tritt regelmässig mit Partnern wie Frank Dupree und dem Gitarristen Lucas Campara Diniz sowie mit ihrem eigenen Schlagzeugensemble Extasi Ensemble in Sälen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Dortmund, Snape Maltings und auch bei renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen und dem Schleswig-Holstein Musik Festival auf.

Seit 2019 ist sie bei Outhere Music France für deren Label Alpha Classics unter Vertrag. Auf ihrem Debütalbum Singin‘ Rhythm sind Werke von Guillo Espel, Eric Sammut, Oriol Cruixent und Keiko Abe zu hören, die meisten davon Ersteinspielungen, daneben aber auch einige selten zu hörende oder uraufgeführte Arrangements und Kompositionen von Vassileva selbst.

Vassileva begann ihre Ausbildung im Alter von zehn Jahren bei Claudio Estay und wurde später als jüngstes Mitglied in das Bundesjugendorchester Deutschlands aufgenommen. Es folgten weitere Erfolge, darunter Preise bei internationalen Wettbewerben und Sonderpreise beim renommierten ARD-Musikwettbewerb 2014. Für ihre eigene Komposition und Bearbeitung des bulgarischen Volkslieds Kalino Mome erhielt sie den Kulturkreis Gasteig Musikpreis 2016. Im Jahr 2017 erhielt sie den Bayerischen Kunstförderpreis und in 2023 den Leonard-Bernstein Preis. Vivi Vassileva ist Absolventin der Universität Mozarteum Salzburg wo sie unter der Leitung von Martin Grubinger studierte.

NOA WILDSCHUT

Die niederländische Geigerin Noa Wildschut (2001) ist erst 23 Jahre alt, hat aber bereits ihren Platz in der internationalen klassischen Musikszene eingenommen. Im Alter von sechs Jahren spielte sie live im niederländischen Fernsehen im Rahmen des “Kinderprinsengrachtconcert 2007” in Amsterdam, ein Jahr später gab sie ihr Debüt im grossen Saal des Concertgebouws in Amsterdam. Seit September 2016 ist sie Exklusivkünstlerin bei Warner Classics.

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Die niederländische Geigerin Noa Wildschut (2001) ist erst 23 Jahre alt, hat aber bereits ihren Platz in der internationalen klassischen Musikszene eingenommen. Im Alter von sechs Jahren spielte sie live im niederländischen Fernsehen im Rahmen des “Kinderprinsengrachtconcert 2007” in Amsterdam, ein Jahr später gab sie ihr Debüt im grossen Saal des Concertgebouws in Amsterdam. Seit September 2016 ist sie Exklusivkünstlerin bei Warner Classics.

Im Laufe der Jahre hat sich Noa einen beachtlichen Ruf aufgebaut und wird regelmässig zu Festivals, Rezitalen und Solokonzerten mit Orchestern im In- und Ausland eingeladen. Sie musiziert mit inspirierenden Musikern wie Janine Jansen, Menahem Pressler, Anne-Sophie Mutter, Daniel Müller-Schott, Pablo Ferrández, Amihai Grosz, Timothy Ridout, Kian Soltani, Nils Mönkemeyer, Igor Levit, Enrico Pace, Arthur und Lucas Jussen, sowie mit ihrer Duo-Rezitalpartnerin, der Pianistin Elisabeth Brauß.

Noa arbeitet mit Orchestern wie dem Tonhalleorchester Zürich, Royal Philharmonic Orchestra, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Pittsburgh Symphony Orchestra, Royal Scottish National Orchestra, Royal Liverpool Philharmonic, Konzerthausorchester Berlin, Gürzenich Orchester Köln, Bamberger Symphoniker, Deutsches Symphonieorchester Berlin, Buenos Aires Philharmonic, Orquesta Sinfónica Nacional de Colombia, Orchestre Symphonique de Québec, Stuttgarter Philharmoniker, Staatsorchester Stuttgart, Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Residentie Orkest The Hague, Netherlands Philharmonic Orchestra, Netherlands Chamber Orchestra, Concertgebouw Chamber Orchestra, Camerata Salzburg, Kremerata Baltica, Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Luzerner Sinfonieorchester, Sinfonieorchester Liechtenstein, Orquestra Sinfônica de João Pessoa in Brazil und Orquesta Sinfónica de Guayaquil in Ecuador, in Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Manfred Honeck, James Gaffigan, Michael Sanderling, Vasily Petrenko, Anja Bihlmaier, Nicholas Collon, Elim Chan, Patrick Hahn, Matthias Pintscher, Fabien Gabel und Ariel Zuckermann.

Noa ist bereits Preisträgerin zahlreicher Auszeichnungen und hat den ersten Preis beim Internationalen Violinwettbewerb Louis Spohr in Weimar (im Alter von 9), den ersten Preis beim Iordens Violinwettbewerb in Den Haag (im Alter von 10) und den Concertgebouw Nachwuchspreis 2013 (im Alter von 11) gewonnen. Letztes Jahr sie erhielt die Anton Kersjes-Violinestipendium 2017 (im Alter von 16). Noa erhält den WEMAG-Solistenpreis 2018 der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Noa wurde von der European Concert Hall Organisation zum “ECHO Rising Star” für die Saison 2019-20 gewählt; deshalb tourt sie durch Europa und besucht die großen Konzerthallen. Noa hatte die Ehre, künstlerische Leiterin des Festspiefruühling Rügen 2023 im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern zu sein.

Noa begann ihren Violinunterricht im Alter von 4 Jahren bei Coosje Wijzenbeek und vom 2013 bis 2018 studierte Noa bei Professor Vera Beths an der Musikhochschule Amsterdam. Kürzlich hat Noa ihr Studium abgeslossen bei Professor Antje Weithaas an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Zusätzlich zu den regulären Kursen besuchte Noa Meisterkurse und Unterricht bei Janine Jansen, Ivry Gitlis, Jaap van Zweden, Menahem Pressler, Frank Peter Zimmermann, Anner Bijlsma und Liviu Prunaru. Vom 2014 bis 2019 war Noa Mitglied der “Mutter Virtuosi” unter der Leitung von Anne-Sophie Mutter, und war sie Stipendiatin der Anne-Sophie Mutter Stiftung.

Noa spielt eine Geige von Giuseppe Guarneri del Gesù bekannt als „Lady Stretton“, Cremona za. 1729 – eine grosszügige Leihgabe eines Mitglieds der Stretton Society. Noas Bogen ist ein schöner Léonard Tourte, za.1800, der freundlicherweise von der Stretton Society ausgeliehen wurde.