27. Juni – 6. Juli 2024
27. Juni – 6. Juli 2024

SOL GABETTA

Nach ihren jüngsten Residenzen bei Radio France, der Staatskapelle Dresden und den Bamberger Symphonikern eröffnet Sol Gabetta die Saison 2022/23 mit der zweiten Ausgabe der BBC Proms Japan 2022 in der Orchard Hall in der Orchard Hall in Tokio mit dem BBC Symphony Orchestra und Dalia Stasevska.

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Nach ihren jüngsten Residenzen bei Radio France, der Staatskapelle Dresden und den Bamberger Symphonikern eröffnet Sol Gabetta die Saison 2022/23 mit der zweiten Ausgabe der BBC Proms Japan 2022 in der Orchard Hall in der Orchard Hall in Tokio mit dem BBC Symphony Orchestra und Dalia Stasevska.

Weitere Höhepunkte dieser Saison sind Auftritte mit der Staatskapelle Berlin und Edward Gardner, Bamberger Symphonikern und Jakub Hrůša, Auftritte mit dem Concertgebouw-Orchester und eine Europatournee mit dem Oslo Philharmonic Orchestra – beide unter der Leitung von Klaus Mäkelä, eine große Tournee mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Paavo Järvi sowie Auftritte mit Gabettas „Miterfinderin“, der Geigerin Patricia Kopatchinskaja mit bekannten und unbekannten Werken im Rahmen einer Duo-Tournee. Als angesehene Verfechterin Verfechterin neuer Kompositionen für ihr Instrument, wird Sol Gabetta bei Radio France ein neu in Auftrag gegebenes Cellokonzert von Francisco Coll uraufführen, das speziell für sie geschaffen wurde. Schließlich wird Sol Gabetta mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Orchestre de Paris zusammenarbeiten.

Als gefragte Gastkünstlerin bei führenden Festivals war Sol Gabetta Artiste étoile beim Lucerne Festival, wo sie mit den Wiener Philharmonikern und Franz Welser-Möst, dem Mahler Chamber Orchestra und Francois- Xavier Roth und dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Marin Alsop auftrat. Sie lässt sich weiterhin von einem breiten Kreis von Mitarbeitern und musikalischen Begegnungen beim Solsberg Festival inspirieren, das unter ihrer engagierten künstlerischen Leitung floriert.

Die Kammermusik steht im Mittelpunkt von Gabettas Arbeit, was sich in ihren aktuellen Trioabenden mit Isabelle Faust und Alexander Melnikov in Deutschland und Österreich, ihrer bevorstehenden Tournee mit ihrem langjährigen Konzertpartner Bertrand Chamayou durch Italien, Frankreich und Österreich, sowie in Auftritten mit Kristian Bezuidenhout und Francesco Piemontesi beim Gstaad Festival und bei der Schubertiade zeigt. In der Vergangenheit führten sie Kammermusikauftritte an wie das New Yorker Lincoln Center, die Wigmore Hall in London, Luzern, Verbier, Salzburg, Schwetzinger und Rheingauer Festspiele, Schubertiade Schwarzenberg und Beethovenfest Bonn.

In Anerkennung ihrer außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen wurde Sol Gabetta zu Beginn dieser Saison mit dem Europäischen Kulturpreis geehrt und trat zusammen mit Paavo Järvi und dem Tonhalle- Orchester Zürich im Rahmen eines Galakonzerts auf. Der Preis wird seit 2012 an Personen und Institutionen verliehen, die mit Visionen und Kreativität einen wertvollen Beitrag zum kulturellen Leben in Europa geleistet haben. Sie erhielt auch den Herbert-von-Karajan-Preis bei den Salzburger Osterfestspielen 2018, wo sie als Solistin mit der der Staatskapelle Dresden und Christian Thielemann auftrat. 2019 wurde sie mit dem ersten OPUS Klassik Award als Instrumentalistin des Jahres für ihre Interpretation von Schumanns Cellokonzert ausgezeichnet. Der ECHO Klassik Award würdigte ihre Leistung alle zwei Jahre zwischen 2007 und 2013 sowie im Jahr 2016. Für einen Grammy Award nominiert, erhielt sie 2010 auch den Gramophone Young Artist of the Year Award und den Würth- Preis der Jeunesses Musicales 2012 sowie Auszeichnungen beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und dem Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München.

Sie baut ihre umfangreiche Diskographie bei SONY Classical weiter aus, zuletzt mit einer Einspielung der späten Schumann-Werke und einer Live Einspielung der Cellokonzerte von Elgar und Martinů mit den Berliner Philharmonikern und Sir Simon Rattle / Krzysztof Urbański. 2017 ging Gabetta gemeinsam mit Cecilia Bartoli auf eine ausgedehnte Tournee durch Europa, um ihr Album „Dolce Duello“ vorzustellen, das bei Decca Classics erschienen ist.

Sol Gabetta spielt auf mehreren italienischen Meisterinstrumenten aus dem frühen 18. Jahrhundert, darunter ein Cello von Matteo Goffriller von 1730, Venedig, das ihr vom Atelier Cels Paris zur Verfügung gestellt wurde, und seit 2020 das berühmte "Bonamy Dobree-Suggia" von Antonio Stradivarius aus dem Jahr 1717, eine großzügige Leihgabe der Stradivari-Stiftung Habisreutinger. Seit 2005 unterrichtet sie an der Musik-Akademie Basel.

Marianna Bednarska

Mit Bestnoten der Jurys für ihre Musikalität, Persönlichkeit und Technik hat Marianna Bednarska viele internationale Preise gewonnen, darunter den 2. Preis sowie den Yamaha Special Young Artists Prize beim 74. Concours de Genève 2019, den „Prix Credit Suisse Jeunes Solistes 2019“, den „Grand Prix“ bei der International Music Competition ENKOR 2018, ...

 

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Mit Bestnoten der Jurys für ihre Musikalität, Persönlichkeit und Technik hat Marianna Bednarska viele internationale Preise gewonnen, darunter den 2. Preis sowie den Yamaha Special Young Artists Prize beim 74. Concours de Genève 2019, den „Prix Credit Suisse Jeunes Solistes 2019“, den „Grand Prix“ bei der International Music Competition ENKOR 2018, den 2. Preis sowie den Sonderpreis „Best Performance of a Belgian Composition“ bei der Universal Marimba Competition der belgischen Königin (Belgien 2017), den 1. Preis sowie den Sonderpreis bei der International Percussion Competition an der Northwestern (Chicago, USA 2016), den 1. Preis sowie den Sonderpreis des Bayerischen Rundfunks bei der International Marimba Competition in Bamberg (Deutschland 2016), den 1. Preis bei der International Marimba Competition in Paris (Frankreich 2009), den 1. Preis bei der International Marimba Competition in Fermo (Italien 2008) und den 1. Preis sowie den Sonderpreis bei der International Percussion Competition in Plowdiw (Bulgarien 2007). Zudem war sie Finalistin bei der National Eurovision Competition „Young Musician of the Year 2009“.

Marianna Bednarska trat in zahlreichen namhaften Konzerthallen in Polen und im Ausland auf (USA, Deutschland, Österreich, Niederlande, Dänemark, Belgien, Frankreich, Schweiz, Italien, Kroatien, Bulgarien, Ukraine), sowohl als Solistin als auch mit Orchestern wie dem Orchestre de la Suisse Romande, der Sinfonia Varsovia, dem Aalborg Symphony Orchestra, dem polnischen Rundfunkorchester in Warschau, der Sinfonia Iuventus, dem International Chamber Orchestra of Washington, dem Lviv Philharmony Orchestra sowie Lviv Virtuosos.

Sie erhielt Stipendien von der polnischen Regierung, der Schweizer Regierung, der Sinfonia Varsovia Foundation von Franciszek Wybranczyk, von Crescendum Est Polonia sowie von der Kunststiftung Baden-Württemberg. 2013 wurde Marianna Bednarska mit dem „Polish-Danish Friendship Prize“ für ihre enge Verbindung zum dänischen Musikleben ausgezeichnet. Daraus resultierte die Einspielung einer CD mit vier Konzerten für Marimba von Anders Koppel (DACAPO Records, 2014), die äußerst positive Rezensionen erhielt (The New York Times, Gramophone, Deutschlandfunk, Fanfare Magazine etc.). Weitere Aufnahmen machte sie für den Bayerischen Rundfunk und für Polskie Wydawnictwo Muzyczne im Rahmen des Projekts „100 for 100. Musical Decades of Independence“.

 

MARIO BRUNELLO

Mario Brunello ist ein Musiker, der über eine ungewöhnliche Ausdrucksfreiheit verfügt. Als erster Italiener überhaupt erhielt er 1986 den Tschaikowsky-Preis in Moskau. Im Laufe der Jahre hat er mit den größten Dirigenten wie Abbado, Gergiev, Ozawa, Pappano und Koopman zusammengearbeitet und seine Auftritte als Solist mit einer intensiven Tätigkeit als Kammermusiker kombiniert.

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Mario Brunello ist ein Musiker, der über eine ungewöhnliche Ausdrucksfreiheit verfügt. Als erster Italiener überhaupt erhielt er 1986 den Tschaikowsky-Preis in Moskau. Im Laufe der Jahre hat er mit den größten Dirigenten wie Abbado, Gergiev, Ozawa, Pappano und Koopman zusammengearbeitet und seine Auftritte als Solist mit einer intensiven Tätigkeit als Kammermusiker kombiniert.

Als Eklektiker und Innovator hat er sich in den letzten Jahren für die Wiederentdeckung des Violoncello piccolo eingesetzt – ein Instrument, das heute nicht mehr verwendet wird, aber bei den Komponisten des 17. und 18. Jahrhunderts sehr beliebt war -, was sich in der „Brunello Bach Series“ niederschlug, einem Projekt, das aus drei Aufnahmen besteht, in denen wichtige Meisterwerke für Violine auf dem viersaitigen Violoncello piccolo eine neue Dimension erhalten.

Nach der Veröffentlichung der Sonaten und Partiten (2019) und der Sei Suonate à cembalo certato è violoncello piccolo solo (2021) wird die Trilogie 2022 mit den „Bach-Transkriptionen“ abgeschlossen, einem raffinierten Programm mit Konzerten, die mit der Accademia dell’Annunciata aufgenommen wurden.

In der Zwischenzeit hat die Zusammenarbeit zwischen Brunello und Arcana zwei bemerkenswerte Alben mit demselben Instrument hervorgebracht: eine Tartini gewidmete CD (Diapason d’Or) und „Sonar in Ottava“ in Zusammenarbeit mit Giuliano Carmignola (die vom BBC Music Magazine als eine der „Best Concerto Recordings“ des Jahres 2020 bewertet wurde).

Bertrand Chamayou

Bertrand Chamayou hat sich ein umfangreiches Repertoire angeeignet und besticht durch seine Sicherheit, seinen Einfallsreichtum, seinen künstlerischen Ansatz und seine bemerkenswerte Beständigkeit in seinen Darbietungen. Er tritt regelmäßig in Häusern wie Théâtre des Champs Elysées, Lincoln Center, Herkulessaal München und der Londoner Wigmore Hall auf.

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Bertrand Chamayou hat sich ein umfangreiches Repertoire angeeignet und besticht durch seine Sicherheit, seinen Einfallsreichtum, seinen künstlerischen Ansatz und seine bemerkenswerte Beständigkeit in seinen Darbietungen. Er tritt regelmäßig in Häusern wie Théâtre des Champs Elysées, Lincoln Center, Herkulessaal München und der Londoner Wigmore Hall auf. Er ist bei bedeutenden Festivals aufgetreten, darunter das Mostly Mozart Festival in New York, Lucerne Festival, Salzburger Festspiele, Edinburgh International Festival, Rheingau Musik Festival und Beethovenfest Bonn. 

In dieser Saison tritt er mit der Philharmonie de Paris und den Wiener Philharmonikern auf, mit beiden in Messiaens Turangalila-Sinfonie, dem Orchestre Philharmonique de Radio France mit Barbara Hannigan, San Francisco Symphony, Orquesta y Coro Nacionales de España, Barcelona Symphony, Antwerp Symphony, Orchestra National du Capitole de Toulouse, Tschechische Philharmonie und Orchestre de Paris unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen. Eine Tournee mit dem Orchestre des Champs-Elysees und Louis Langree wird ihn zu wichtigen Spielstätten in ganz Frankreich führen.  

Bertrand Chamayou hat mit Orchestern wie dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem hr-Sinfonieorchester, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem NHK Symphony Orchestra, dem Seattle Symphony Orchestra, dem Seoul Philharmonic Orchestra, dem Cleveland Orchestra, dem Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia und dem Danish National Symphony Orchestra zusammengearbeitet. Zu den jüngsten Höhepunkten zählen seine gefeierten Debüts bei den New Yorker Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Orchestre Symphonique de Montreal, dem Pittsburgh Symphony und Budapest Festival Orchestra, den Bamberger Symphonikern, dem Atlanta Symphony und dem Gewandhausorchester Leipzig. 

Chamayou arbeitete mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Leonard Slatkin, Sir Neville Marriner, Michel Plasson, Stéphane Denève, Emmanuel Krivine und Andris Nelsons zusammen.

Chamayou tritt regelmäßig als Kammermusiker auf, unter anderem mit Renaud und Gautier Capuçon, dem Quatuor Ébène, Antoine Tamestit und Sol Gabetta. Nach seinen erfolgreichen Auftritten bei der Great Performers Series des Lincoln Center und den Salzburger Osterfestspielen gibt er in dieser Saison Liederabende beim Schleswig Holstein Musik Festival, beim London Symphony Orchestra St Luke's, in Ittingen, bei den Berliner Philharmonikern, beim Hong Kong Arts Festival und in Grenoble sowie mit Sol Gabetta in Vincenza, Bozen, Bari, Florenz, Solomeo, Turin, Meran, Siena und Toulouse. In dieser Saison tritt Chamayou auch mit dem Belcea Quartett in der Laeiszhalle Hamburg, der Londoner Wigmore Hall und in Innsbruck, Madrid, Wien, München, Berlin, Antwerpen und Paris auf, sowie mit dem Boulez Ensemble und Daniel Barenboim in Berlin, Paris und Wien.

Bertrand Chamayou veröffentlichte eine große Anzahl sehr erfolgreicher Aufnahmen, darunter eine mehrfach ausgezeichnete Naïve-CD mit Musik von César Franck. Für seine Aufnahme der Klavierkonzerte Nr. 2 und 5 von Camille Saint-Saëns wurde er mit dem Gramophone Recording of the Year Award 2019 ausgezeichnet. Er ist der einzige Künstler, der viermal den renommierten französischen Victoires de la Musique gewonnen hat, hat einen exklusiven Plattenvertrag mit Warner/Erato und wurde 2016 mit dem ECHO Klassik für seine Aufnahme von Ravels Gesamtwerk für Klavier solo ausgezeichnet. 

Bertrand Chamayou wurde in Toulouse geboren; sein musikalisches Talent wurde schnell von dem Pianisten Jean-François Heisser erkannt, der später sein Professor am Pariser Konservatorium wurde. Er vervollständigte seine Ausbildung bei Maria Curcio in London.

Hana Chang

Hana Chang ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und hat den ersten Preis bei der Stradivarius International Violin Competition, den zweiten Preis beim Internationalen Louis Spohr Wettbewerb sowie bei der Beethoven Hradec International Violin Competition, den dritten Preis bei der Prague Spring International Violin Competition und die Silbermedaille bei der Fischoff National Chamber Music Competition gewonnen.

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Hana Chang ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und hat den ersten Preis bei der Stradivarius International Violin Competition, den zweiten Preis beim Internationalen Louis Spohr Wettbewerb sowie bei der Beethoven Hradec International Violin Competition, den dritten Preis bei der Prague Spring International Violin Competition und die Silbermedaille bei der Fischoff National Chamber Music Competition gewonnen.

2021 erhielt sie den dritten Preis und den Mozart-Preis bei der Yehudi Menuhin International Violin Competition. Im selben Jahr wurde sie mit dem zweiten Preis und dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks von Ohad Ben-Ari beim Eröffnungswettbewerb des Internationalen Violinwettbewerbs Stuttgart ausgezeichnet. 2022 war sie Finalistin bei der 16. Wieniawski Competition.

Sie konzertierte als Solistin mit Orchestern wie den Stuttgarter Philharmonikern, dem Prager Rundfunk-Sinfonieorchester, der Philharmonie Baden-Baden, den Czech Virtuosi, dem Orchester des Prager Nationaltheaters, der Hunan Symphony und der Utah Symphony.

Hana trat auf zahlreichen Festivals auf, darunter dem St. Wenceslas Music Festival und dem Smetana Litomyšl National Festival in Tschechien, dem Deer Valley Music Festival und dem Rockport Chamber Music Festival in den USA sowie dem Young Prague International Music Festival, sowohl in Tschechien als auch in Japan.

Ihren jüngsten Auftritt gab sie bei der Eröffnung des Vevey Spring Classic Festivals an der Seite inspirierender Musikerinnen und Musiker wie Daniel Müller-Schott, Janine Jansen, Nils Mönkemeyer und Francesco Piemontesi.

Die ehemalige Schülerin von Ida Kavafian am Curtis Institute of Music studiert derzeit bei Janine Jansen an der Haute École de Musique Valais-Wallis und beginnt im Herbst ihr Studium bei Christian Tetzlaff an der Kronberg Academy.

Hana spielt auf einer Geige von Nicolo Amati aus dem Jahr 1647, eine Leihgabe von der Rin Collection in Singapur, sowie auf einer erlesenen Geige von Giovanni Battista Guadagnini, die ihr ein Förderer über J & A Beare und die Beare’s International Violin Society als Preis des ersten Internationalen Violinwettbewerbs Stuttgart zur Verfügung stellt.

THE CHOIR OF TRINITY COLLEGE CAMBRIDGE

Der Chor des Trinity College Cambridge, der in den "20 Greatest Choirs" der Zeitschrift Gramophone zum fünftbesten Chor der Welt gewählt wurde, besteht aus etwa dreißig Chorschülerinnen und -schülern sowie zwei Orgelschülerinnen und -schülern, die alle an der Universität studieren.

 

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Der Chor des Trinity College Cambridge, der in den "20 Greatest Choirs" der Zeitschrift Gramophone zum fünftbesten Chor der Welt gewählt wurde, besteht aus etwa dreißig Chorschülerinnen und -schülern sowie zwei Orgelschülerinnen und -schülern, die alle an der Universität studieren.

Die Chortradition des Colleges geht auf den reinen Männerchor des vierzehnten Jahrhunderts zurück, als ehemalige Chorknaben der Chapel Royal in der King's Hall studierten, die später Teil des Trinity College wurde. Die Frauenstimmen wurden in den 1980er Jahren von Richard Marlow eingeführt. Unter der Leitung von Stephen Layton (Musikdirektor von 2006-23) hat der Chor ein für Cambridge bahnbrechendes Livestreaming-Programm für seine Gottesdienste in der Kapelle eingeführt. Steven Grahl wurde ab Januar 2024 zum Musikdirektor ernannt und folgt damit einer Reihe von Musikern, zu denen Charles Villiers Stanford, Alan Gray, Raymond Leppard, Richard Marlow und Stephen Layton gehören.

Während der Vorlesungszeit liegt der Schwerpunkt des Chors auf dem Singen der Liturgie in der College-Kapelle, wobei er ein breit gefächertes Repertoire sowohl aus der katholischen als auch aus der protestantischen Tradition interpretiert. Außerhalb des Semesters hat der Chor unter anderem Bachs h-Moll-Messe und das Weihnachtsoratorium mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment in London, Haydns Nelson-Messe mit der City of London Sinfonia in Aldeburgh und Cambridge, Poulencs Gloria mit der Britten Sinfonia in der Kathedrale von Norwich und Händels Dettinger Te Deum mit der Academy of Ancient Music in London und Cambridge im Rahmen von BBC-Übertragungen aufgeführt.

Sitting front and center at a recent Trinity Choir of Cambridge concert…was, sonically speaking, a heavenly experience.”

The New York Times

Zu den Höhepunkten der umfangreichen Diskografie des Chors gehören Howells' Collegium Regale, das 2016 mit dem australischen Limelight Recording of the Year ausgezeichnet wurde, Howells' Requiem und andere Werke, die 2012 einen Gramophone Award gewannen, sowie Beyond all mortal dreams, Vertonungen zeitgenössischer amerikanischer A-cappella-Musik, die im selben Jahr für einen US Grammy Award nominiert wurden. Fünf Aufnahmen des Chors wurden für den Gramophone Award nominiert, darunter Northern Lights, eine Einspielung von Chormusik des lettischen Komponisten Eriks Ešenvalds, und Kenneth Leightons Crucifixus und andere Werke.

Ein ehrgeiziges Tourneeprogramm führte den Chor zu Zielen in Europa, den USA, Kanada, Südafrika, Namibia, Simbabwe, Japan, Taiwan, Hongkong und Peru sowie auf zwei einmonatige landesweite Tourneen durch Australien im Rahmen der Musica Viva International Concert Season.

Seit 2012 überträgt der Chor alle in der Kapelle gesungenen Gottesdienste per Livestream. Das Video-Livestreaming wurde 2019 eingeführt; seit Oktober 2022 werden alle Gottesdienste als Video-Livestream übertragen. Alle Audio- und Video-Livestreams seit 2012 sind auf der Website des Chors verfügbar, die ein > Archiv mit über 7.500 Musikstücken enthält, die während der Gottesdienste live aufgenommen wurden.

JERZY CHWASTYK

Ein Meister der Atmung und der Gesangslinie auf der Gitarre“, mit diesem Lob zeichnete das Pizzicato Magazine das Spiel des polnischen Musikers Jerzy Chwastyk aus. Der Gitarrist ist Preisträger namhafter internationaler Wettbewerbe. Dazu zählen der Concurso Sigall in Chile und der Concurso Fernando Sor in Madrid. Zudem gewann er 2016 in Linares den zweiten Preis beim Andres-Segovia- Wettbewerb und wurde beim Certamen Andres Segovia in La Herradura ausgezeichnet.

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Ein Meister der Atmung und der Gesangslinie auf der Gitarre“, mit diesem Lob zeichnete das Pizzicato Magazine das Spiel des polnischen Musikers Jerzy Chwastyk aus. Der Gitarrist ist Preisträger namhafter internationaler Wettbewerbe. Dazu zählen der Concurso Sigall in Chile und der Concurso Fernando Sor in Madrid. Zudem gewann er 2016 in Linares den zweiten Preis beim Andres-Segovia- Wettbewerb und wurde beim Certamen Andres Segovia in La Herradura ausgezeichnet.

Das umfangreiche Repertoire von Jerzy Chwastyk beschränkt sich nicht allein auf die klassische und traditionelle Gitarrenliteratur. Vielmehr ist es ihm ein Herzensanliegen, mit anderen engagierten Künstlern innovative Projekte zu entwickeln, bei denen er die klanglichen Möglichkeiten der Gitarre voll ausschöpfen und neue Wege gehen kann. Dazu zählt u.a. die Zusammenarbeit mit dem bekannten Schauspieler Hanns Zischler (Album „dichter.liebe“) und dem Bandoneonspieler Omar Massa. Die beiden Künstler gaben Konzerte und machten eine Aufnahme für den polnischen Radiosender „Dwójka“.

Als Solist stellt er sich mit seiner 2017 erschienenen Debüt-CD „La Joia“, mit Werken von Schubert bis Rodrigo nicht nur als herausragender Interpret vor, sondern präsentiert sein Instrument in zeitgemäß neuem Glanz. Große Anerkennung fand seine 2019 eingespielte CD „Iberian Soundscapes“, mit der er musikalisch in die 1000-jährige Geschichte der Gitarrenmusik eintaucht.

Auch sein erfolgreiches Album „Romance – Canciones y danzas“ (2019), das er mit der Geigerin Tjaša Kastelic, einspielte, sorgte in der Klassikszene für Aufsehen.

Auf dem 2022 mit Susanne Szambelan und Hanns Zischler aufgenommenen Album „dichter.liebe“ trat er auch als Bearbeiter von Liedern Robert Schumanns auf – die Ersttranskription des bekannten Zyklus wurde von der Kritik als „absolut monumentale und ergreifende Transkription“ gelobt. (Radio France)

Sein Gitarrenstudium führte Jerzy Chwastyk 2006 nach Weimar, wo er von der „Neuen Liszt Stiftung“ gefördert wurde, und nach Berlin in die Meisterklasse von Prof. Thomas Müller- Pering. Weitere wichtige Impulse sammelte er bei Prof. Monika Rost, Prof. Tomasz Zawierucha und in zahlreichen internationalen Meisterkursen, etwa bei Zoran Dukic und Roberto Aussel. Über seinen Diplom- und Masterabschluss hinaus, absolvierte er 2015 noch das Konzertexamen. Seither ist er als Solist und Kammermusiker auf bekannten Konzertpodien zu erleben.

 

 

VIOLAINE COCHARD

Violaine Cochard begann im Alter von 8 Jahren am Conservatoire d'Angers mit dem Cembalospiel und perfektionierte ihr Können anschließend bei Kenneth Gilbert, Christophe Rousset und Pierre Hantaï. Als gefragte Begleiterin gründete sie zusammen mit Héloïse und Ophélie Gaillard das Ensemble Amarillis und spielt mit dem Countertenor Gérard Lesne, der Geigerin Marianne Müller und den Geigern Amandine Beyer, Stéphanie-Marie Degand und David Plantier.

 

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Violaine Cochard begann im Alter von 8 Jahren am Conservatoire d'Angers mit dem Cembalospiel und perfektionierte ihr Können anschließend bei Kenneth Gilbert, Christophe Rousset und Pierre Hantaï. Als gefragte Begleiterin gründete sie zusammen mit Héloïse und Ophélie Gaillard das Ensemble Amarillis und spielt mit dem Countertenor Gérard Lesne, der Geigerin Marianne Müller und den Geigern Amandine Beyer, Stéphanie-Marie Degand und David Plantier.

Ihre Leidenschaft für die Stimme hat sie zu einer der gefragtesten Dirigentinnen in Europa gemacht. Sie spielt eine zentrale Rolle in den Barockensembles Les Talens Lyriques (Christophe Rousset), Le Concert d'Astrée (Emmanuelle Haïm), Orfeo Orchestra (György Vashegyi), La Diane Française (Stéphanie-Marie Degand), Jupiter (Thomas Dunford) und I Gemelli (Emiliano Gonzalez Toro).

Neben ihren zahlreichen Aufnahmen mit diesen Ensembles hat sie zwei Solo-Doppel-CDs mit Werken von François Couperin (Ambroisie), eine von der Kritik hochgelobte Anthologie mit Werken von Bach (AgOgique) und ein Rezital mit französischer Musik, das Duphly und seinen Zeitgenossen gewidmet ist (La Música), aufgenommen. Mit der Geigerin Stéphanie-Marie Degand hat sie außerdem eine CD mit Duphlys Stücken für Violine und obligates Cembalo und Mozarts frühen Sonaten (AgOgique) sowie den sechs Sonaten für Cembalo und Violine von Bach (NoMadMusic) veröffentlicht, die von der Presse ausgezeichnet wurde (Diapason d'Or, Choc Classica de l'année 2020).

Als vielseitige Musikerin bildet Violaine Cochard ein Duo mit dem Jazzpianisten Édouard Ferlet.

Gemeinsam haben sie zwei Alben aufgenommen, "Bach plucked unplucked" und "Plucked'N dance" für das Label Alpha, und arbeiten derzeit an einem dritten Projekt.

Alexandra Dovgan

Alexandra Dovgan wurde 2007 in eine Musikerfamilie geboren und begann Ihr Klavier-Studium mit viereinhalb Jahren. Fünf Jahre alt, bewies sie erstmals ihr Talent, als sie die äusserst selektive Aufnahmeprüfung der Academic Central Music School in Moskau passierte, wo sie bei Mira Marchenko studierte.

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Alexandra Dovgan wurde 2007 in eine Musikerfamilie geboren und begann Ihr Klavier-Studium mit viereinhalb Jahren. Fünf Jahre alt, bewies sie erstmals ihr Talent, als sie die äusserst selektive Aufnahmeprüfung der Academic Central Music School in Moskau passierte, wo sie bei Mira Marchenko studierte.

Alexandra hat bereits bei fünf internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter Vladimir Krainev Moscow International Piano Competition, Astana Piano Passion, International Television Contest "The Nutcracker". Erst zehn Jahre alt, wurde sie mit dem Grand Prix bei der von Denis Matsuev erschaffenen II°International Grand Piano Competition in Moskau ausgezeichnet. Die Bilder des Konzertes gingen per Medici.TV und Youtube um die Welt, und bewegten Musiker sowie Klavier-Liebhaber gleichermassen. 

Trotz ihres jungen Alters hat Alexandra Dovgan schon an einigen der bedeutendsten Konzertsälen der Welt debütiert, darunter: die Berliner Philharmonie, Theatre des Champs- Elysees in Paris, Amsterdam Concertgebouw, Konzerthaus Wien, Victoria Hall in Genf, Konzerthuset in Stockholm, und wurde stets mit Standing Ovation and begeisterten Kritiken gefeiert. Im Juli 2019 beeindruckte sie mit ihrem Debüt am Salzburg Festival gleichermaßen Kritiker und Publikum.

In den letzten Jahren hat Alexandra Dovgan bereits viele wichtige künstlerischen Begegnungen und Zusammenarbeiten erlebt, u.a. mit dem Mozarteum Orchestra/Trevor Pinnock, Stockholm Philharmonic/Ton Koopman, Barcelona Symphony/Kazushi Ono und Slovenska Filharmonija /Philipp von Steinaecker; schließlich folgte 2021 ihr Debüt mit Gustavo Dudamel und dem Mahler Chamber Orchestra.

Zu Beginn der Spielzeit 2022-23 hat Alexandra Dovgan bereits mit der Kioi Sinfonietta unter Trevor Pinnock in Japan debütiert, sowie verschiedene Solo-Rezitals in Japan gespielt, u.a. in Osaka, Nagoya und Kawasaki. Die wichtigsten Konzerte bringen Alexandra Dovgan in dieser Saison u.a. an das Konzerthaus Wien, Boulez Saal Berlin, Prinzregententheater München, Théâtre des Champs Elysées Paris, Tonhalle Zürich, Lissabon Gulbenkian Auditorium, Liederhalle Stuttgart, sowie nach Turin, Mailand, Basel, Belgrad, Nantes und Florenz. Im April 2023 wird dann das Debüt mit dem Tonhalle Orchestra in Zürich unter Paavo Jarvi erfolgen.

Nach ersten Aufritten an den wichtigsten Europäischen Festivals, wie dem Klavier Festival Ruhr, La Roque d’Antheron, Rheingau Musik Festival, Gstaad Menuhin Festival, Granada und Malaga Festivals, wird Alexandra im Sommer 2023 erstmals am Verbier Festival zu sehen sein.

Spontane Tiefe und Bewusstheit, sowie unglaubliche Klang-Schönheit und Präzision charakterisieren Alexandra Dovgans Spiel. Es ist frei von Show-Elementen oder technischer Demonstration, stattdessen gekennzeichnet durch beeindruckende Konzentration, einen pur-unverfälschten Ausdruck und die kreative Imagination der jungen Pianistin. Sie besitzt bereits eine charismatische Ausstrahlung und eine eigene Persönlichkeit auf der Bühne.

Wenn Alexandra nicht gerade am Klavier sitzt, fährt sie gerne Ski, spielt Orgel, tanzt Ballett, beschäftigt sich mit Mathematik oder spielt mit ihrem kleinen Bruder.

Veronika Eberle

Mit ihrem außergewöhnlichen Talent, ihrem sicheren Auftreten und ihrer musikalischen Reife genießt Veronika Eberle bei den weltweit besten Orchestern, Konzertveranstaltern und Festivals sowie einigen der bedeutendsten Dirigenten hohes Ansehen. Internationale Aufmerksamkeit erhielt die damals erst 16-jährige Violinistin 2006 bei den Salzburger Osterfestspielen, als sie mit Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern im ausverkauften Festspielhaus Beethovens Violinkonzert aufführte.

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Mit ihrem außergewöhnlichen Talent, ihrem sicheren Auftreten und ihrer musikalischen Reife genießt Veronika Eberle bei den weltweit besten Orchestern, Konzertveranstaltern und Festivals sowie einigen der bedeutendsten Dirigenten hohes Ansehen. Internationale Aufmerksamkeit erhielt die damals erst 16-jährige Violinistin 2006 bei den Salzburger Osterfestspielen, als sie mit Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern im ausverkauften Festspielhaus Beethovens Violinkonzert aufführte.

Seitdem arbeitet sie mit zahlreichen namhaften Orchestern zusammen, darunter mit dem London Symphony Orchestra, Concertgebouw, New York Philharmonic, Orchestre Symphonique de Montréal, den Münchner Philharmonikern und dem Gewandhausorchester, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, hr-Sinfonieorchester, den Bamberger Symphonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, NHK Symphony Orchestra, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Rotterdam Philharmonic Orchestra.

Zu den jüngsten Konzerthighlights zählen Auftritte mit dem Deutschen Symphonieorchester Berlin, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Orchestre National de Lille, dem Chamber Orchestra of Europe und eine Tournee mit dem London Symphony Orchestra. Zu den jüngsten Kammermusikprojekten gehören Auftritte beim Gstaad Menuhin Festival mit Sol Gabetta und Antoine Tamestit sowie die Schubertiade mit Steven Isserlis und Connie Shih.

Zu den kommenden Höhepunkten der Saison 23/24 gehören Debüts mit dem Budapest Festival Orchestra (Fischer), dem Orchestre National Capitole Toulouse (Stutzman), der Karajan-Akademie (Jockel) und dem Detroit Symphony Orchestra (Afkham). In dieser Saison wird Veronika auch als Artist in Residence in die Wigmore Hall zurückkehren und mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (Rattle), dem Bournemouth Symphony (Fischer) und dem Atlanta Symphony (Stutzman) auftreten.

Die Violinistin arbeitete erfolgreich mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Bernard Haitink, Daniel Harding, Christian Thielemann, Yannick Nézet-Séguin, Kent Nagano, Lorenzo Viotti, Louis Langrée, Robin Ticciati, Paavo Järvi, Alan Gilbert, Ivan Fischer, Heinz Holliger und Sir Roger Norrington zusammen.

Veronika Eberle wurde in Donauwörth geboren, begann mit sechs Jahren mit dem Geigenunterricht und wurde vier Jahre später Jungstudentin am Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Olga Voitova. Nach einem Jahr Privatstudium bei Christoph Poppen wurde sie an der Musikhochschule München aufgenommen, wo sie von 2001 bis 2012 bei Ana Chumachenco studierte.

Sie wurde von mehreren renommierten Einrichtungen gefördert, darunter von der Nippon Music Foundation, dem Borletti-Buitoni Trust (mit einem Stipendium im Jahr 2008), der Orpheum Stiftung zur Förderung junger Solisten (Zürich), der Deutschen Stiftung Musikleben (Hamburg) und der Jürgen Ponto-Stiftung (Frankfurt). Von 2011 bis 2013 war sie New Generation Artist bei BBC Radio 3 und von 2010 bis 2012 gehörte sie zu den „Jungen Wilden“ am Konzerthaus Dortmund.

Veronika Eberle spielt auf einer Violine des italienischen Geigenbauers Antonio Giacomo Stradivari aus dem Jahr 1693, die ihr von der Reinhold Würth Musikstiftung gGmbH zur Verfügung gestellt wird.

STEVEN GRAHL

Steven Grahl ist ein gefragter Dirigent und Tasteninstrumentalist. Seit 2018 ist er Organist (Director of Music) und Dozent für Musik an der Christ Church in Oxford. Er ist außerdem außerordentlicher Professor für Musik an der Universität Oxford, Dirigent der Schola Cantorum of Oxford und musikalischer Leiter der Benson Choral Society.

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Steven Grahl ist ein gefragter Dirigent und Tasteninstrumentalist. Seit 2018 ist er Organist (Director of Music) und Dozent für Musik an der Christ Church in Oxford. Er ist außerdem außerordentlicher Professor für Musik an der Universität Oxford, Dirigent der Schola Cantorum of Oxford und musikalischer Leiter der Benson Choral Society. Von 2014 bis 2018 war Steven als Musikdirektor an der Kathedrale von Peterborough tätig, wo er für die Ausbildung des Kathedralchors und die Neupositionierung der Hill-Orgel verantwortlich war, auf der er eine Solo-CD aufgenommen hat. Die Aufnahme von Cheryl Frances Hoads EvenYouSong durch den Peterborough Cathedral Choir, die unter Stevens Leitung entstand, wurde im Dezember 2017 mit großem Erfolg veröffentlicht. 

Sieben Jahre lang war Steven Assistenzorganist am New College in Oxford und gleichzeitig Organist und Musikdirektor an der St Marylebone Parish Church in London. Außerdem war er musikalischer Leiter des Guildford Chamber Choir, der Peterborough Choral Society und des Stamford Chamber Orchestra. Zu seinen Engagements als Dirigent gehören: Bachs h-Moll-Messe mit der Schola Cantorum und Instruments of Time and Truth; Verdis Requiem mit der Peterborough Choral Society und den Cathedral Choirs; Bachs Magnificat und Händels Krönungshymnen mit dem Guildford Chamber Choir und Instruments of Time and Truth; sowie Werke von Escaich, Copland, Maw und Whitacre mit dem Cambridge University Symphony Chorus. Steven hat mit zahlreichen anderen Ensembles zusammengearbeitet, darunter The English Cornett & Sackbut Ensemble, Guildford Philharmonic, New London Chamber Choir, Prime Brass und Oxford Philharmonic Orchestra.

Als preisgekrönter Absolvent des Magdalen College, Oxford, und der Royal Academy of Music hat Steven die höchsten Preise in der FRCO-Examensprüfung erhalten und ist außerdem Träger der Silbermedaille der Worshipful Company of Musicians. Im Jahr 2010 wurde er zum Associate of the Royal Academy of Music (ARAM) gewählt, eine Auszeichnung, die ehemaligen Studenten der Akademie verliehen wird, die sich in der Musikbranche hervorgetan und einen bedeutenden Beitrag zu ihr in ihrem jeweiligen Bereich geleistet haben. Er war Vorsitzender der Association of Assistant Cathedral Organists, absolvierte eine zweijährige Amtszeit als Präsident der Incorporated Association of Organists und hatte ein Junior Fellowship in Chordirektion am Birmingham Conservatoire. Steven war Finalist bei den internationalen Orgelwettbewerben in St Albans (Vereinigtes Königreich) im Jahr 2011 und in Dudelange (Luxemburg) im Jahr 2013.

AMIHAI GROSZ

Amihai Grosz, Erster Solo-Bratscher der Berliner Philharmoniker, kam in Jerusalem zur Welt und begann sein Bratschenstudium mit zwölf Jahren bei David Chen an der Jerusalem Academy of Music. Später wurde er Schüler von Tabea Zimmermann an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und von Haim Taub am Keshet Eilon Music Center in Israel.

 

 

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Amihai Grosz, Erster Solo-Bratscher der Berliner Philharmoniker, kam in Jerusalem zur Welt und begann sein Bratschenstudium mit zwölf Jahren bei David Chen an der Jerusalem Academy of Music. Später wurde er Schüler von Tabea Zimmermann an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und von Haim Taub am Keshet Eilon Music Center in Israel.

Amihai Grosz hat als Solist bereits mit verschiedenen renommierten Orchestern Israels und Deutschlands konzertiert, zum Beispiel mit dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Israel Chamber Orchestra, dem Münchner Kammerorchester und der Staatskapelle Berlin. Dabei hatte er die Möglichkeit, mit Künstlern wie Isaac Stern, Daniel Barenboim, Mitsuko Uchida, Yefim Bronfman und David Geringas zusammen zu arbeiten.

Außerdem ist Amihai Grosz Gründungsmitglied des Jerusalem String Quartet. Darüber hinaus wirkte der Bratscher als Kammermusiker bei renommierten Festivals in Israel, den Niederlanden und der Schweiz mit und spielt in der Kammermusikgruppe „Philharmonisches Oktett Berlin“ der Berliner Philharmoniker. Er wurde unter anderem mit dem ersten Preis beim Brown-Roger-Siegel Wettbewerb (1996) ausgezeichnet und war Gottesman-Preisträger beim Aviv-Wettbewerb in Jerusalem (2007). 

Zu den Höhepunkten der Saison 23/24 gehören Konzerte beim Tsinandali Festival, eine Tournee mit Concert de la Loge, Bartóks Konzert für Viola mit dem Orchestra National de Lille, eine Residenz mit dem YMCG (Youth Music Culture Guangdong) und eine Tournee von Mozarts Sinfonia Concertante mit Noah Bendix-Balgley.

Eine bei Alpha Classic herausgegebene neue Aufnahme ist jetzt erhältlich. Amihai spielt das Bartók-Violakonzert zusammen mit dem Orchestra National de Lille unter der Leitung von Alexander Bloch. 

In der Saison 21/22 ist Amihai Grosz zum künstlerischen Leiter des Internationalen Kammermusikfestivals Utrecht ernannt worden.

Amihai Grosz spielt ein Instrument von Gasparo da Salò aus dem 16. Jahrhundert, das ihm aus einer privaten Sammlung auf Lebenszeit zur Verfügung gestellt wurde.

 

 

Uxía Martínez Botana

Uxía Martínez Botana, vom amerikanischen Bassmagazin „No Treble“ als eine der 10 besten Bassisten bezeichnet und von der internationalen Kritik für ihre „enorme Intensität und außergewöhnliche Technik“ gelobt, begann im jungen Alter von 6 Jahren mit dem Kontrabass-Unterricht beim Bassisten Witold Patsevich vom Orchester Moscow Virtuosi.

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Uxía Martínez Botana, vom amerikanischen Bassmagazin „No Treble“ als eine der 10 besten Bassisten bezeichnet und von der internationalen Kritik für ihre „enorme Intensität und außergewöhnliche Technik“ gelobt, begann im jungen Alter von 6 Jahren mit dem Kontrabass-Unterricht beim Bassisten Witold Patsevich vom Orchester Moscow Virtuosi.

Sie setzte ihr Studium in Spanien und später in den Niederlanden am Conservatorium van Amsterdam fort, wo sie ihren Kontrabass-Bachelor bei Peter Stotijn abschloss.

Uxía Martínez Botana hat in Orchestern wie dem Royal Concertgebouw als Bassistin mitgewirkt und als erste Kontrabassistin bei der Brussels Philharmonic und dem Weinberger Kammerorchester (Zürich) gespielt.

Sie war die erste spanische Bassistin des Grammy-preisgekrönten Kammerorchesters Kremerata Baltica unter der Leitung von Gidon Kremer und musizierte mit Solisten wie Martha Argerich, Emmanuel Pahud, Khatia Buniatishvili, Daniel Barenboim, Mario Brunello, Mikhail Pletnev, Heinrich Schiff, Simon Rattle und vielen anderen renommierten Künstlern.

Neben ihrer Orchestertätigkeit hat sich Uxía Martínez Botana eine glänzende Karriere als Solistin und Kammermusikerin erarbeitet. Zu den Beispielen für ihre herausragende Leistung als Solo-Bassistin zählt unter anderem die Uraufführung von Werken des Komponisten Wladimir Rosinskij beim Festival „Two days and Two nights of New Music“ in Odessa (Ukraine), die als „beeindruckend und atemberaubend“ bezeichnet wurde. 2014 debütierte sie als Solistin am Concertgebouw (Amsterdam) mit „The New European Ensemble“. 2019 debütierte sie als Solistin mit dem Franz Liszt Chamber Orchestra (Budapest). Darüber hinaus trat sie unter anderem mit Solo-Rezitalen in der Luxembourg Philharmonie Hall auf. Vom japanischen Musikmagazin „The Walker’s“ wurde sie in Japan zur „Künstlerin des Jahres“ gewählt. 2016 wurde sie als „beste Kontrabassistin des neuen Millenniums“ in das Jahrbuch „Per Archi“ der Universität Florenz aufgenommen. Im selben Jahr erhielt sie auch die künstlerische Förderung von der National Dutch Musical Instrument Foundation, die ihr den englischen Kontrabass „The English Lady“ (ca. 1800) zur Verfügung stellt. Das Instrument gehört zur Willem-Vogelaar-Sammlung. Außerdem spielt sie einen „Ludwig Neuner“ (1854), der ihr von einem privaten Förderer zur Verfügung gestellt wird.

OMAR MASSA

Der Komponist und Bandoneonspieler Omar Massa stammt aus Buenos Aires und lebt seit 2018 in Berlin. Er wird von Musikkritikern als Nachfolger Astor Piazzollas gesehen, dessen Werk er seit seinem sechsten Lebensjahr zur Aufführung bringt. Omar Massa gilt als ein Botschafter und Vermittler der argentinischen Musik, indem er nicht zuletzt auch mit seinem eigenen kompositorischem Werk Brücken zur klassischen Musik schafft.

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Der Komponist und Bandoneonspieler Omar Massa stammt aus Buenos Aires und lebt seit 2018 in Berlin. Er wird von Musikkritikern als Nachfolger Astor Piazzollas gesehen, dessen Werk er seit seinem sechsten Lebensjahr zur Aufführung bringt. Omar Massa gilt als ein Botschafter und Vermittler der argentinischen Musik, indem er nicht zuletzt auch mit seinem eigenen kompositorischem Werk Brücken zur klassischen Musik schafft. Mit seinem Instrument, dem Bandoneon, bringt er sowohl Werke des europäischen und lateinamerikanischen Barock in die Konzertsäle aber eben auch den argentinischen Tango in Form des Tango Nuevo.

Neben zahlreich besuchten Meisterkursen und Privatunterrichten studierte Omar Massa Komposition bei Guillermo Pozzatti vom National Conservatory of Music in Buenos Aires.Seine Kompositionen finden längst schon internationale Beachtung. 2021 ist das Erscheinungsjahr von gleich zwei CD’s, mit denen das kompositorische Schaffen Omar Massa’s an die Seite international bekannter Werke des großen Astor Piazzollas gestellt sind.

Als Bandoneonist spielte Omar Massa bereits mit international renommierten Künstlern wie Placido Domingo auf. Solistisch war und ist er mit sowohl in Europa und in Amerika (USA, Mexiko, Brasilien, Argentinien) als auch in zahlreichen Sinfonieorchestern und Kammermusikensembles zu erleben, unter anderem mit dem Asturias Symphony Orchestra, dem Buenos Aires Philharmonischen Orchester, dem Symphonie Orchester und Chor der National University of Brasilia, dem Jugendsinfonieorchester von Mexico City, dem Rumänischen Nationalen Rundfunkorchester in Bukarest und und den wichtigsten rumänischen Sinfonieorchestern überhaupt, dem Sinfonieorchester und dem Chor der National University of Brasilia, dem Jugendsinfonieorchester von Mexico City, der Camerata San Juan, dem Chor Mendoza, dem Meccore Streichquartett, sowie seinem 2020 in Berlin gegründeten ardeTrio.

Omar Massa spielte in wichtigen Konzertsälen wie dem Lincoln Center (New York), der National Concert Hall (Dublin), dem Colon Theater (Buenos Aires), dem Nationaltheater La Castellana (Bogota) sowie im Großen Saal der Berliner Philharmonie. 

25 Jahre nach Astor Piazzollas Tod lud ihn dessen Familie 2015 ein, das Bandoneon des Großmeisters zu spielen. Diese Ehre wurde bisher keinem anderen Musiker zuteil.

Vom Argentinischen Außenministerium wird ausdrücklich die „kulturelle und künstlerische Bedeutung“ Omar Massas und seiner seiner Auftritte außerhalb Argentiniens herausgestellt. Es unterstreicht damit Omar Massas Bedeutung als Kulturbotschafter seines Heimatlandes.

Zusätzlich zu seiner Konzerttätigkeit und seinem Wirken als Komponist gibt Omar Massa Meisterkurse für Bandoneon und Astor Piazzollas Musik an Universitäten auf der ganzen Welt. 

JULIETTE MEY

Juliette Mey ist Preisträgerin des renommierten Wettbewerbs Queen Elisabeth & Voix Nouvelles 2023 sowie Mitglied der 11. Académie du Jardin des Voix (veranstaltet von Les Arts Florissants mit William Christie und Paul Agnew), Mitglied der Génération Opéra 2022, Preisträgerin der Académie du Festival d'Aix 2022 und Preisträgerin des Concours Jeunes Espoirs Raymond Duffaut d'Avignon 2021.

 

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Juliette Mey ist Preisträgerin des renommierten Wettbewerbs Queen Elisabeth & Voix Nouvelles 2023 sowie Mitglied der 11. Académie du Jardin des Voix (veranstaltet von Les Arts Florissants mit William Christie und Paul Agnew), Mitglied der Génération Opéra 2022, Preisträgerin der Académie du Festival d'Aix 2022 und Preisträgerin des Concours Jeunes Espoirs Raymond Duffaut d'Avignon 2021.

Sie begann ihre Ausbildung an der Maîtrise du Conservatoire de Toulouse (unter der Leitung von Mark Opstad) und schloss ihre Gesangsausbildung bei Léa Pasquel am CRR de Montpellier an, bevor sie 2018 in den Pôle Baroque de Toulouse aufgenommen wurde, wo sie sich drei Jahre lang mit französischer, englischer, deutscher und italienischer Musik (17. und 18. Jahrhundert) bei Salomé Haller, Jérome Corréas und Samuel Crowther beschäftigte.

Jahrhundert bei Salé Haller, Jérome Corréas und Samuel Crowther. 2021 hatte sie die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten bei einem Workshop mit der großen Mezzosopranistin Jeanne Piland, der Meisterin ihrer Lehrerin Léa Pasquel, zu vertiefen und studiert derzeit am CNSMD in Paris, nachdem sie im Februar 2021 von der Jury einstimmig angenommen worden war.

In ihrer noch jungen Karriere sang sie bereits die Titelrolle von La Cenerentola in einer Version für junges Publikum von Rossinis Oper am Théâtre des Champs-Élysées und anschließend an der Opéra de Rouen, trat erstmals an der Opéra de Paris in einer Liszt-Melodie auf, und konzertiert mit den Talens lyriques von Christophe Rousset, dem Ricercar Consort, dem Orchestre national Montpellier Occitanie und Musikern des Orchestre d'Auvergne.

Für die Saison 2023/2024: eine internationale Tournee mit dem Jardin des Voix von Les Arts Florissants, Mozarts c-Moll-Messe bei den Salzburger Festspielen zu Pfingsten, die Rolle der Isaura (Tancredi) an der Opéra de Rouen, die Rollen von Amore und Valletto ( L'incoronazione di Poppea) an der Opéra de Toulon, Proserpine, Diane, Thétis und eine Nymphe de la Marne (Alceste von Lully) bei den Epopées und die Rolle des Junon (Platée) bei der Chapelle Harmonique an der Opéra royal de Versailles.

Juliette Mey wird seit 2022 von RSB Artists vertreten.

NATHALIA MILSTEIN

Nathalia Milstein wurde 1995 in Frankreich in eine Musikerfamilie geboren. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von 4 Jahren von ihrem Vater Serguei Milstein. Anschließend studierte Nathalia Klavier - zunächst bei Nelson Goerner an der Haute Ecole de Musique in Genf, wo sie mit Auszeichnung abschloss, und dann bei Sir András Schiff an der Barenboim-Saïd Akademie in Berlin.

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Nathalia Milstein wurde 1995 in Frankreich in eine Musikerfamilie geboren. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von 4 Jahren von ihrem Vater Serguei Milstein. Anschließend studierte Nathalia Klavier - zunächst bei Nelson Goerner an der Haute Ecole de Musique in Genf, wo sie mit Auszeichnung abschloss, und dann bei Sir András Schiff an der Barenboim-Saïd Akademie in Berlin. Darüber hinaus besuchte Nathalia Meisterklassen bei renommierten Professoren und Pianisten wie Daniel Barenboim, Menahem Pressler, Mikhail Voskressensky, Emanuel Krasovsky, Elena Ashkenazy, Jan Wijn und Enrico Pace.

Nathalias internationale Karriere begann 2015, als sie den 1. Preis bei der Dublin International Piano Competition gewann. 2017 wurde sie mit dem Young Soloist Prize der Médias Francophones Publics ausgezeichnet. Seitdem wurde sie in renommierte Konzertsäle wie die National Concert Hall in Dublin, die Zankel Hall in New York, das Gewandhaus in Leipzig, den Pierre Boulez Saal in Berlin und das Radio France Auditorium in Paris eingeladen. Zudem spielte sie in Orchestern wie dem RTÉ National Symphony Orchestra, der Deutschen Kammerakademie Neuss, dem Boulez Ensemble und den Pariser und Genfer Kammerorchestern und arbeitete mit Dirigenten wie Matthias Pintscher, John Storgårds, Christoph Koncz und Arie van Beek zusammen.

In Frankreich tritt sie regelmäßig bei renommierten Konzertreihen und mit großen Orchestern auf. Zu ihren jüngsten Auftritten gehören Konzerte mit den Straßburger Philharmonikern unter der Leitung von Renaud Capucon, dem Orchestre de Paris unter der Leitung von Xu Zhong und dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter der Leitung von Anna Rakitina

Nathalia tritt ebenfalls bei bekannten Festivals im In- und Ausland wie La Roque d'Anthéron, Piano aux Jacobins, Flâneries Musicales de Reims, Grachtenfestival, New Ross Piano Festival, Zaubersee Festival und Radio France Festival auf. Im Rahmen des von Sir András Schiff kuratierten Mentoringprogramms „Building Bridges“ konnte Nathalia vor zwei Jahren zudem wertvolle Erfahrungen bei Auftritten in den renommiertesten Konzertsälen Europas sammeln.

Als begeisterte Kammermusikerin tritt Nathalia regelmäßig mit renommierten Musikern bei internationalen Veranstaltungen wie dem Jerusalem International Chamber Music Festival, dem West Cork Festival in Irland, Lavaux Classic in der Schweiz und dem Schiermonnikoog Festival in den Niederlanden auf.

Zu ihren jüngsten Höhepunkten zählt die Zusammenarbeit mit dem WDR Sinfonieorchester, das unter der Leitung von Miguel Pérez Iñesta das Klavierkonzert von Clara Schumann aufführte und dem Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Jonathan Nott.

In der Saison 2023/2024 gibt Nathalia mehrere Solokonzerte in Europa - ein Höhepunkt wird dabei ihr Solorecital-Debüt in der Kölner Philharmonie sein. Außerdem kehrt sie im März 2024 für ein Solorecital in die Wigmore Hall zurück. Für ein Duo-Recital im Concertgebouw Amsterdam wird sich Nathalia mit ihrer Schwester, der renommierten Geigerin Maria Milstein, zusammentun. Darüber hinaus tritt sie im Rahmen ihrer kammermusikalischen Tätigkeit im Frühling 2024 beim Heidelberger Frühling an der Seite von Ben Goldscheider und Stephen Waarts auf.

Nathalias Diskografie ist bereits beeindruckend: Unterstützt von der Fondation Safran (Paris) und der Fondation Tempo (Genf), erschien 2018 ihre erste Solo-CD mit Werken von Prokofjew und Ravel beim französischen Label Mirare. Ihr zweites Album, „Visions Fugitives“, erschien im September 2021 und wurde mit dem „Choc Classica“ als eine der besten Aufnahmen des Jahres 2021 ausgezeichnet. Außerdem nahm sie Strawinskys „Capriccio“ mit Mikko Franck und dem Orchestre Philharmonique de Radio France als Teil eines dem Komponisten gewidmeten Albums auf, das im September 2022 bei Alpha Classics erschien.

Seit einigen Jahren spielt Nathalia auch im Duo mit ihrer Schwester, der Geigerin Maria Milstein. Gemeinsam haben sie zwei Alben aufgenommen - „La Sonate de Vinteuil“ (2017) und „Ravel Voyageur“ (2019), beide bei Mirare erschienen und von der internationalen Kritik gelobt.

Marie-Ange Nguci

In den nächsten Saisons wird Marie-Ange Nguci mit dem St. Louis Symphony Orchestra, dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Orchestra della Svizzera Italiana, dem Minnesota Orchestra, dem Detroit Symphony Orchestra und dem Macao Symphony Orchestra auftreten. 

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In den nächsten Saisons wird Marie-Ange Nguci mit dem St. Louis Symphony Orchestra, dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Orchestra della Svizzera Italiana, dem Minnesota Orchestra, dem Detroit Symphony Orchestra und dem Macao Symphony Orchestra auftreten. Außerdem wird sie erneut mit dem Tonkünstler-Orchester unter Fabio Luisi, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI unter Krzysztof Urbański und dem Orchestre National de Lyon unter Nikolaj Szeps-Znaider auftreten. In der Saison 2023-2024 ist sie Artist-in-Residence beim Sinfonieorchester Basel, wo sie unter Mirga Gražinytė-Tyla und Ivor Bolton auftritt, und arbeitet als Associate Artist mit der Filarmonica Arturo Toscanini in Parma zusammen. 

Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten gehörte, dass Marie-Ange Nguci von so bedeutenden Orchestern wie dem NHK Symphony Orchestra, dem Konzerthausorchester Berlin, dem BBC Symphony Orchestra, dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Sydney Symphony Orchestra, dem Danish National Symphony Orchestra, dem Barcelona Symphony Orchestra, dem Belgium National Orchestra , dem Orchestre de Paris , dem Orchestre de Chambre de Paris sowie dem Orchestre de Chambre de Paris, Orchestre National de Lyon, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Lille, Bordeaux und Pau National Orchestras eingeladen wurde und mit Dirigenten wie Paavo Järvi, Fabio Luisi, Petr Popelka, Dalia Stasevska, Nikolaj Szeps-Znaider, Pierre Bleuse, Kristiina Poska, Case Scaglione, James Feddeck, Mihhail Gerts und Robert Trevino zusammenarbeiten konnte.

Nguci ist in renommierten Konzertsälen wie dem Musikverein in Wien, dem Concertgebouw in Amsterdam, der Suntory Hall in Tokio, der Tonhalle in Zürich, dem Sydney Opera House, dem Oslo Opera House, der Philharmonie de Paris, dem Théâtre des Champs-Elysées, dem Auditorium de Radio France, dem Teatro La Fenice in Venedig, dem Teatro della Pergola in Florenz sowie beim Festival International de Piano de La Roque d'Anthéron und dem Festival de La Grange de Meslay aufgetreten. 

Marie-Ange wurde 2018 mit der Veröffentlichung ihrer ersten CD En Miroir beim Label Mirare einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Sie enthält Klavierwerke von Komponisten, die vor allem als Organisten und Improvisatoren bekannt sind - Franck, J.S. Bach, Saint-Saëns und Thierry Escaich. Die Aufnahme erhielt den begehrten Choc de Classica und wurde von der Presse hoch gelobt. 

Im Alter von 13 Jahren wurde sie in der Klasse von Nicholas Angelich am Pariser Konservatorium aufgenommen. Sie studiert Orchesterdirigieren an der Wiener Musik und Kunst Universität und wurde im Alter von 18 Jahren für ein PhD-DMA-Studium in Musik an der City University of New York zugelassen. Außerdem hat sie einen MBA in Kulturmanagement.

LAURINE RIGHYNI

Laurine Righyni entdeckte ihre Liebe zur Viola da Gamba während ihres Studiums der Musikwissenschaft an der Universität. Ursprünglich Geigerin, begann sie schon bald professionell zu spielen. Unter dem Einfluss der Lehren von Emmanuelle Guigues und Nima Ben David hat sie einen sehr persönlichen Spielstil und eine freie, kreative Ausdrucksweise entwickelt, ohne dabei die Authentizität der barocken Gestik aus den Augen zu verlieren.

 

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Laurine Righyni entdeckte ihre Liebe zur Viola da Gamba während ihres Studiums der Musikwissenschaft an der Universität. Ursprünglich Geigerin, begann sie schon bald professionell zu spielen. Unter dem Einfluss der Lehren von Emmanuelle Guigues und Nima Ben David hat sie einen sehr persönlichen Spielstil und eine freie, kreative Ausdrucksweise entwickelt, ohne dabei die Authentizität der barocken Gestik aus den Augen zu verlieren.

Sie hat eine Vorliebe für Kammermusik und die Zusammenarbeit mit Sängerinnen und Sängern sowie Tänzerinnen und Tänzern, tritt aber auch häufig solo auf. Sie ist Mitglied zahlreicher Ensembles mit unterschiedlicher Ästhetik, die von zeitgenössischer koreanischer Musik bis zu lateinamerikanischer Barockmusik reichen, wobei sie auch das traditionelle Gambenrepertoire und Bearbeitungen romantischer Werke nicht außer Acht lässt.

Als Lehrerin am Konservatorium Marne et Gondoire ist sie eine geschätzte Pädagogin, die alle Altersgruppen mit neuer Kreativität unterrichtet.

PAULINE SACHSE

Mit ihrer Vielseitigkeit und ihrem ausdrucksvollen Spiel ist Pauline Sachse seit vielen Jahren Teil der internationalen Musikszene. Sie konzertierte mit Ensembles wie dem Armida und dem Modigliani Quartett sowie mit Sabine Meyer, Jörg Widmann, Isabelle Faust, Janine Jansen und Martin Helmchen.

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Mit ihrer Vielseitigkeit und ihrem ausdrucksvollen Spiel ist Pauline Sachse seit vielen Jahren Teil der internationalen Musikszene. Sie konzertierte mit Ensembles wie dem Armida und dem Modigliani Quartett sowie mit Sabine Meyer, Jörg Widmann, Isabelle Faust, Janine Jansen und Martin Helmchen. Als gefragte Kammermusikerin ist sie regelmäßig zu Gast bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Rheingau Musik Festival, der Schubertiade Schwarzenberg, dem Moritzburg Festival, den Schwetzinger SWR Festspielen und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Konzerte führten sie in Musikzentren wie die Wigmore Hall London, das Wiener Konzerthaus, das Rudolfinum Prag, die Elbphilharmonie Hamburg und die Berliner Philharmonie.

In ihrer Auseinandersetzung mit stilistischer Vielfalt wählt Pauline Sachse aufführungspraktische Mittel wie Darmsaiten, verschiedene Stimmungen und entsprechende Bögen, die eine dem Zeitgeist der Epoche entsprechende lebendige Artikulation und Klangsprache ermöglichen. Sie arbeitet mit Komponisten wie Jörg Widmann, Peteris Vasks, Christian Jost und Kit Armstrong und wirkte an diversen Uraufführungen mit. Ihre ganz persönliche Klangsprache erkundet sie in eigenen Kompositionen. 

Pauline Sachses breit gefächertes Repertoire spiegelt sich auch in ihrer Diskographie wider. So hat sie neben Werken von Schumann, Brahms, Schostakowitsch und Hindemith auch verschiedene Ersteinspielungen realisiert, z.B. die der „Hamlet Echoes“ von Christian Jost oder verschiedener frühklassischer Sonaten von Franz Benda und Giorgio Antoniotto.

Im Oktober 2023 übernahm die gebürtige Hamburgerin die Professur für Viola an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. In gleicher Position lehrte sie bereits von 2013 bis 2019 an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und von 2019-2023 an der Musikhochschule Lübeck, sowie als Gastprofessorin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Vor ihrer Laufbahn als Professorin war Pauline Sachse mehrere Jahre selbst Solobratschistin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin und als Gast in Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Bayrischen Rundfunk und dem Mahler Chamber Orchestra tätig.

An der Hochschule für Musik Hanns Eisler und der Hochschule für Musik Frankfurt a.M. erhielt sie ihre Ausbildung bei Tabea Zimmermann, deren Assistenz sie 2007 übernahm. Weiterführende Studien absolvierte sie an der UdK Berlin (bei Wilfried Strehle), der Yale University USA (bei Jesse Levine), sowie beim Alban Berg Quartett an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Pauline Sachse spielt eine Viola von Paolo Maggini (Brescia) aus dem Jahre 1610 sowie einen Neubau von Patrick Robin (2017 Angers).

STEPHEN WAARTS

Stephen Waarts poetische musikalische Interpretationen haben ihn zu einem Publikumsmagneten gemacht. Stephen hat bereits mit dem Konzerthausorchester Berlin, dem Chamber Orchestra of Europe, dem hr-Sinfonieorchester, dem Antwerp Symphony Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Orchestre National de Belgique, dem Lucerne Symphony Orchestra, ...

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Stephen Waarts poetische musikalische Interpretationen haben ihn zu einem Publikumsmagneten gemacht. Stephen hat bereits mit dem Konzerthausorchester Berlin, dem Chamber Orchestra of Europe, dem hr-Sinfonieorchester, dem Antwerp Symphony Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Orchestre National de Belgique, dem Lucerne Symphony Orchestra, dem Halle Orchestra, und dem Cleveland Orchestra zusammengearbeitet, wo er unter der Leitung von namenhaften Dirigenten, wie Christoph Eschenbach, Sir Andras Schiff, Marin Alsop, Constantinos Carydis, Nicholas McGegan, Maxime Pascal, Markus Stenz und Elim Chan, konzertierte.

In der Saison 2023/24 gibt Waarts sein Debüt beim Fort Worth Symphony Orchestra, wo er Beethovens Violinkonzert unter der Leitung von Robert Spano interpretiert, und sein Debut beim Berner Symphonieorchester, mit Mozarts Violinkonzert Nr. 5 unter der Leitung von Dalia Stasevska, sowie auch bei der Meininger Hofkapelle – im Programm das Violinkonzert von Donnacha Dennehy. Weitere Saisonhighlights umfassen Konzerte mit dem Orchestra della Svizzera Italiana und Aziz Shokhakimov im Rahmen der Settimane Musicali Ascona sowie die Aufführung von Khachaturians Violinkonzert mit dem Armenian National Philharmonic Orchestra.

 

Waarts Passion als Solist und Kammermusiker führt in dieser Saison zu seinem Debut bei San Francisco Performances und zu seiner Rückkehr zur Vancouver Recital Society mit Jonathan Swensen und Juho Pohjonen. Ihn erwartet ein Auftritt in Wigmore Hall mit Timothy Ridout und Marie-Elisabeth Hecker und er gibt ein Konzert in der Elbphilharmonie Hamburg mit Sir András Schiff & Friends. Die vergangene Saison umfasste Recitals in der Philharmonie Luxembourg, der Philharmonie Haarlem, der Fundación Juan March, dem Lincoln Center for the Performing Arts, dem Auditorium du Louvre, sowie Auftritte im Boulez Saal und im Concertgebouw Amsterdam. Zu Waarts regelmäßigen Partnern gehören András Schiff, Tabea Zimmermann, Marie-Elisabeth Hecker, Martin Helmchen und Timothy Ridout. Waarts tritt regelmäßig bei Festivals, wie dem Aspen Festival, dem Marlboro Music Festival, dem Krzyżowa-Music Festival, dem Con Spirito Leipzig, dem Rheingau Musikfestival und dem Jerusalem Chamber Music Festival auf. 

 

Im Jahr 2022 wurde Waarts lang erwartete erste Konzertaufnahme für Alpha Classics veröffentlicht: Mozarts erstes Violinkonzert mit der Camerata Schweiz unter der Leitung von Howard Griffiths. In einer seiner früheren Aufnahmen aus dem Jahr 2020 beschäftigte Waarts sich im Rahmen des Ondine Classic Kammermusik-Zyklus zusammen mit den Kronberg Academy Solisten und dem Schleswig-Holstein Festival Orchester unter der Leitung von Christoph Eschenbach mit Hindemiths Kammermusik Nr.4. Im November 2018 veröffentlichte er sein Debüt-Recital-Album für Rubicon Classics mit dem Pianisten Gabriele Carcano, in dem Waarts die Werke von Schumann und Bartók interpretierte.

Stephen wurde im Jahr 2019 vom Lucerne Symphony Orchestra mit dem International Classical Music Awards Orchestra Award ausgezeichnet. Im März 2017 erhielt er das renommierte Avery Fisher Career Stipendium. Im selben Jahr gewann er den Solistenpreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und tritt seitdem jedes Jahr beim Festival auf. Im Jahr 2015 wurde ihm, nach seinem Auftritt beim Krzyżowa-Music Festival, das Stipendium der Mozart Gesellschaft Dortmund verliehen. Im gleichen Jahr sorgte sein Erfolg beim Queen Elisabeth Wettbewerb - wo die Mehrheit des Fernsehpublikums für ihn stimmte - für internationale Aufmerksamkeit.

Stephen studierte an der Kronberg Academy bei Mihaela Martin und bei Aaron Rosand  am Curtis Institute Philadelphia. Davor arbeitete er mit Itzhak Perlman beim Perlman Music Program und mit Li Lin und Alexander Barantschik in San Francisco zusammen. 2013 gewann er im Alter von 17 Jahren die Young Concert Artists International Auditions in New York. Er ist außerdem Preisträger der Montreal International Competition 2013 und gewann den ersten Preis beim Menuhin Wettbewerb 2014.

 

HANNA WEINMEISTER

Hanna Weinmeister wurde in Salzburg geboren und maturierte dort am Musischen Gymnasium. Anschliessend studierte sie  Violine bei Gerhard Schulz in Wien und bei Zachar Bron  in Lübeck.

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Hanna Weinmeister wurde in Salzburg geboren und maturierte dort am Musischen Gymnasium. Anschliessend studierte sie  Violine bei Gerhard Schulz in Wien und bei Zachar Bron  in Lübeck.

Sie ist Preisträgerin mehrer internationaler Wettbewerbe: des Internationalen Mozart-Wettbewerbs in Salzburg, des  Jaques Thibeaud-Wettbewerbs in Paris und des Parkhouse  Awards in  London.

Von 1995-1997 war sie  Asistant Leader im  English Chamber Orchestra in London. Seit 1998 ist sie erste Konzertmeisterin am Opernhaus Zurich und  seit 1994 auch Mitglied im Orchester La Scintilla.

Neben Ihrer Tätigkeit im Orchester ist sie auch als Solistin und Kammermusikerin gefragt und konzertiert  in Europa, Asien und den USA. Sie ist Mitglied des Tetzlaff Quartetts, des Krenek Ensembles, des Ensembles Labyrinth und des Trio Weinmeister und war zu Gast im Wiener Konzerthaus, bei den Salzburger Festspielen,, den Ittinger Pfingstkonzerten; der Schubertiade Schwarzenberg , beim Festival Spannungen  in Heimbach  und beim Kunstfest Weimar.

Auf CD sind das 1.Violinkonzert, von E. Krenek, das Doppelkonzert von J. Brahms und Quartette von Sibelius, Berg, Schönberg , Schubert, Haydn und Mendelssohn erschienen.

Hanna Weinmeister spielt auf der “Bennet” Stradivarius, die grosszügigerweise von der Axa-Winterthur Versicherung zur Verfügung gestellt wird.